Neuseelands Inseln: „Galapagos des Südpolarmeeres“

Reisebeschreibung

Vogel- & Naturkundliche Expedition zu den Naturparadiesen am Ende dieser Welt … 

Unterwegs in den „Albatros-Breiten“ zu den Endemiten der selten besuchten Inselwelten im Südpolarmeer

Reisetermin: 20. November bis 5. Dezember 2026

Riesige Kolonie von Haubenpinguinen auf Macquari Island. Foto: Heritage-Marketing

Diese außergewöhnliche Schiffsexpedition ist eine von zwei ganz speziellen Reiseangeboten zum Ende des Jahres 2026. Und diese Reise ist zweifellos eine der grandiosesten und aufregendsten Expeditionen in das Ökosystem des Südlichen Ozeans, die man je unternehmen kann!

Die Subantarktischen Inseln sind seit langem für ihre Artenvielfalt bekannt. Sie wurden kürzlich in der einflussreichen Liste „The 25 Best Places to Go in 2025“ des Magazins Conde Nast Traveler – gemeinsam mit Heritage Expeditions und unseren Reisen – vorgestellt. Südlich von Neuseeland gelegen, gehören sie zu den UNESCO-Weltnaturerbestätten. Damit zählen sie zu einer ausgewählten Gruppe von nur rund 250 Naturstätten, die als „die wichtigsten und bedeutendsten Lebensräume“ der Erde gelten.

Sie genießen außerdem den höchsten Erhaltungsstatus und Schutz durch die Regierungen Australiens und Neuseelands, und der Zugang zu diesen Inseln ist nur mit besonderer Genehmigung möglich. Auf dieser Expedition haben die Teilnehmer die einzigartige Möglichkeit, diese wunderbaren Orte zu erkunden, zu fotografieren und zu verstehen. In Begleitung von erfahrenen und versierten Ornithologen, Naturführern und Historikern kann man eintauchen in eine einzigartige Naturwelt, die nur von wenigen Menschen gesehen wird – ja, die sogar nur wenigen Menschen bekannt ist.

Unser Reiseverlauf

Der Name, dieser Expedition “Galapagos des Südpolarmeeres”, spiegelt die erstaunliche natürliche Artenvielfalt und die Bedeutung dieser Inseln als Rückzugsgebiet für die Tierwelt wider. Die Inseln liegen alle in der kühlen und gemäßigten Zone mit einem einzigartigen Klima und beherbergen eine Vielzahl von Tieren, darunter Albatrosse, Pinguine, Sturmvögel, Sturmtaucher und Meeressäugetiere wie Seelöwen, Pelzrobben und Seeelefanten. Ebenso faszinierend ist die Flora, die, wie die Vögel, größtenteils auf diesen Inseln endemisch ist.

Diese renommierte Expedition umfasst vier der subantarktischen Inselgruppen: The Snares, Auckland Islands, Macquarie und Campbell Island. Jede Insel ist anders, und jede ist einzigartig – genau wie diese Expedition!

Snares-Inselpinguin. Foto: Heritage-Marketing

Diese Reise (Durchführungsgarantie!) beginnt und endet Queenstown auf der Südinsel Neuseelands. Unsere englisch-sprachige Fachreiseleitung nimmt unsere Gäste ab Flughafen in Empfang. Die Anreise erfolgt per Flug ab Frankfurt/M. bzw. Berlin z.B. über Singapore und Auckland bzw. über Sydney (je nach Wunsch) zuerst nach Wellington. Dann weiter per Inlandsflug nach Queenstown in den Neuseeländischen Alpen ganz im Süden.

Höhepunkte dieser Reise:

    • Expedition zu den Naturparadiesen des Südpolarmeeres
    • Schwer erreichbare und selten besuchte Inselwelten
    • Heimat von vielen endemischen Vogel- und Pflanzenarten
    • UNESCO Weltnaturerbe Macquarie Island
    • Die „Albatros-Breiten“
    • Riesige Kolonien von Haubenpinguinen (Royal Penguin)

Unser Expeditionsschiff: MS Heritage Adventurer
Heritage Adventurer (ehemals MS Hanseatic, Foto li.) ist ein wahres Pionier-Expeditionsschiff mit außergewöhnlicher Abstammung. Aufgrund ihrer Geschichte oft als “Grande Dame“ der Expeditionen bezeichnet, wurde sie 1991 auf der finnischen Rauma-Werft speziell für Abenteuer gebaut und besonders für das Erkunden von abgelegenen Küsten entwickelt. Ursprünglich für 184 Gäste konzipiert, begrüßt die Heritage Adventurer jetzt nur 140 Expeditionsteilnehmer, um geräumige, stilvolle und komfortable Reisen zu gewährleisten, während eine Flotte von 14 Zodiacs dafür sorgt, dass alle Gäste ihr Expeditionsabenteuer maximieren können.

Unser_Expeditionsschiff_Heritage_Adventure

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Hotel in Queenstown:
Das 4* Copthorne Hotel & Resort liegt nahe dem Ufer des Lake Wakatipu und 5 Gehminuten vom Zentrum von Queenstown entfernt. Es bietet Zimmer mit Seeblick und auch vom Restaurant genießen Sie eine spektakuläre Aussicht auf den See und die Berge, gepaart mit einer exquisiten Küche.

Startfoto: Südlicher Königsalbatros. Foto: Heritage-Marketing

Reiseplan

20.-22.11.2026 (1./2.Tag): Abflug in Deutschland und Reise ans Ende der Welt …
Am 22.11. vormittags treffen wir in Wellington ein und fliegen sofort weiter nach Queenstown, auf der Südinsel gelegen. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf die Südalpen und die umliegenden Seen. Am Abend Begrüßungsessen mit dem Expeditionsteam im Hotel.1 Ü Hotel.

23.11. (3. Tag): Queenstown auf eigene Faust entdecken und Einschiffung in Bluff 
Heute genießen Sie das Frühstück im Hotelrestaurant und haben den Morgen zur freien Verfügung, um Queenstown noch auf eigene Faust zu erkunden. Am frühen Nachmittag fahren Sie mit dem Bus und den weiteren Expeditionsteilnehmern an den Südzipfel Neuseelands, nach Bluff. Hier ist Ihre Einschiffung auf Ihr Expeditionsschiff, der Heritage Adventurer. Sie sind eingeladen, sich dem Expeditionsteam in der Observation Lounge und auf dem Observation Deck anzuschließen, während Ihr Schiff den Kurs auf die Inselgruppe der Snares setzt und Ihr Abenteuer beginnt.

Graumantel-Rußalbatros. Foto: Heritage-Marketing.

24.11. (4. Tag): Die Vogelwelt der “The Snares” Islands per Zodiac erkunden

Die den neuseeländischen Hauptinseln am nächsten gelegenen subantarktischen Inseln wurden treffend „The Snares“ genannt, da sie einst als Gefahr für Segelschiffe galten. Sie bestehen aus zwei Hauptinseln und einer Gruppe von fünf Inseln, der sogenannten Western Chain, sind unbewohnt und genießen als Naturschutzgebiete den höchsten Schutz. Es wird von manchen behauptet, dass diese Inseln mehr nistende Seevögel beherbergen als die gesamten Britischen Inseln zusammen.

Wir planen, am Morgen anzukommen. Da Anlandungen nicht erlaubt sind, werden wir – sofern Wetter- und Seebedingungen es zulassen – mit Zodiacs entlang der geschützten Ostseite der Hauptinsel fahren. In den geschützten Buchten könnten wir den endemischen Snares-Haubenpinguin (Snares Crested Penguin), den Snares-Insel-Tomtit (Snares Island Tomtit) und den Farnvogel (Fernbird) sehen.

Hunderttausende von Rußsturmtauchern (Sooty Shearwater) nisten auf den Snares; die tatsächliche Zahl ist stark umstritten. Der Buller-Albatros (Buller’s Albatross) brütet hier ab Anfang Januar. Darüber hinaus bieten sich Gelegenheiten, die Wälder der großen Strauchmargerite Olearia lyallii zu sehen, die über weite Teile der Inselgruppe ein dichtes Blätterdach bildet.

25.11. (5. Tag): Naturparadies Enderby Island in der Auckland-Inselgruppe

Die Auckland-Inselgruppe entstand durch den Ausbruch zweier Vulkane vor etwa 10–25 Millionen Jahren. Später wurden sie durch Gletschererosion geformt und zergliedert, sodass der heutige Archipel entstand. Enderby Island, benannt nach derselben angesehenen Reederfamilie wie eines unserer früheren Schiffe, gilt als eine der schönsten Inseln dieser Gruppe. Diese nördlichste Insel des Archipels ist ein herausragendes Ziel für Natur- und Vogelbeobachtungen und vergleichsweise leicht zu betreten und zu erkunden. 1994 wurde sie von allen eingeschleppten Tieren befreit. Seither erholen sich sowohl die Vogelwelt als auch die Vegetation, insbesondere die krautigen Pflanzen, deutlich in Vielfalt und Zahl.

Geplant ist eine Anlandung in Sandy Bay, einem der drei Brutgebiete für den Neuseeländischen Seelöwen (Hooker’s or New Zealand Sea Lion), ein seltenes Mitglied der Robbenfamilie. Am Strand versammeln sich mächtige Beachmaster-Bullen, um ihre Harems gegen jüngere, ehrgeizige Männchen zu verteidigen und sich kurz nach der Geburt eines einzelnen Jungtieres mit den Weibchen zu paaren. Die Zahl dieser Seelöwen geht langsam zurück, vermutlich in Zusammenhang mit der nahegelegenen Tintenfisch-Fischerei.

Während unseres Landaufenthaltes bieten sich mehrere Möglichkeiten: längere Wanderungen, kürzere Spaziergänge oder Zeit, einfach die Tierwelt zu genießen. Das Gelände ist relativ einfach zu begehen. Ein Bohlenweg führt quer über die Insel zu den dramatischen Westklippen, von dort aus folgen wir der Küste und umrunden die Insel. Voraussichtlich werden wir folgende Arten beobachten: Südlicher Königsalbatros (Southern Royal Albatross), Nördlicher Riesensturmvogel (Northern Giant Petrel), Aucklandscharbe (Auckland Island Shag), Flugunfähige Aucklandente (Auckland Island Flightless Teal), Auckland-Bandregenpfeifer (Auckland Island Banded Dotterel), Auckland-Insel-Tomtit (Auckland Island Tomtit), Glockenvogel (Bellbird), Pieper (Pipit), Ziegensittich (Red-crowned Parakeet), Gelbaugenpinguin (Yellow-eyed Penguin) und Hellmantel-Rußalbatros (Light-mantled Sooty Albatross). Es besteht zudem eine sehr gute Chance, die Subantarktische Bekassine (Subantarctic Snipe) zu sehen.

Häufig anzutreffende Arten sind Stieglitz (Goldfinch), Singdrossel (Song Thrush), Amsel (Blackbird), Star (European Starling), Silbermöwe (Red-billed Gull) und Bluthänfling (Redpoll). Am Derry Castle Reef halten wir Ausschau nach Zugvögeln wie Pfuhlschnepfe (Bar-tailed Godwit) und Steinwälzer (RuddyTurnstone) sowie nach möglichen Irrgästen.

Maorischnäpper (Auckland Island Tomtit). Foto: Heritage-Marketing.

26.11. (6. Tag): Historischer Naturhafen Carnley Harbour und Adams Island

Im Süden des Archipels liegt ein weitläufiger, geschützter Naturhafen, der reich an Geschichte ist – mit Berichten über Schiffswracks, Schatzsucher, Küstenbeobachter und natürlich wissenschaftliche Expeditionen. Geplant ist die Ankunft am späten Vormittag, durch die östliche Hafeneinfahrt, die auf beiden Seiten von dramatischen Klippen und mit Tussockgras bewachsenen Hügeln flankiert wird.

Die heutigen Aktivitäten hängen von den Wetterbedingungen ab. Bei guten Verhältnissen besteht für Unternehmungslustige die Möglichkeit, zum Südwestkap aufzusteigen, um eine Kolonie des Tasmanalbatros ( Shy Albatross) zu besuchen. Dieser Aufstieg bietet atemberaubende Ausblicke in alle Richtungen, insbesondere auf den westlichen Eingang zum Carnley Harbour, Adams Island und den Western Harbour.

Wer nicht klettern möchte, kann an einer Zodiacfahrt entlang der Küste von Adams Island, durch den Western Harbour und die Victoria Passage teilnehmen. Weitere Optionen sind der Besuch der Tagua Bay mit der ehemaligen Küstenbeobachterhütte aus dem Zweiten Weltkrieg oder ein Ausflug nach Epigwatt, wo die Überreste der Grafton liegen, die 1864 hier Schiffbruch erlitt. Alle fünf Männer an Bord überlebten und lebten 18 Monate auf der Insel, bevor sie in einem umgebauten Beiboot nach Neuseeland segelten, um Hilfe zu holen. Zwei von ihnen verfassten Bücher über ihre Erlebnisse, die uns heute wertvolle Einblicke in diese Zeit geben.

Am späten Nachmittag nehmen wir Kurs auf die Macquarie-Insel.

Kapsturmvögel. Foto: Heritage-Marketing.

27.11. (7.Tag): Durch die „Furious Fifties“ Richtung Macquarie Island

Im Süden des Archipels liegt ein großer, geschützter Naturhafen, der reich an Geschichte ist – mit Erzählungen von Schiffswracks, Schatzsuchern, Küstenbeobachtern und wissenschaftlichen Expeditionen. Wir planen, am späten Vormittag durch die östliche Hafeneinfahrt einzulaufen, die auf beiden Seiten von dramatischen Klippen und mit Tussockgras bewachsenen Hügeln flankiert wird. Die heutigen Aktivitäten hängen von den Wetterbedingungen ab. Bei günstigen Verhältnissen können die Unternehmungslustigeren zum Südwestkap aufsteigen, um eine Tasmanalbatros-Kolonie (Shy Albatross) zu besuchen. Dieser Aufstieg bietet spektakuläre Ausblicke in alle Richtungen, besonders auf den westlichen Eingang zum Carnley Harbour, auf Adams Island und den Western Harbour. Für diejenigen, die nicht klettern möchten, gibt es die Möglichkeit zu einer Zodiacfahrt entlang der Küste von Adams Island, Western Harbour und Victoria Passage. Weitere Optionen sind der Besuch der Tagua Bay mit der ehemaligen Küstenbeobachterhütte aus dem Zweiten Weltkrieg oder ein Ausflug nach Epigwatt, wo die Überreste der „Grafton“ liegen, die 1864 hier Schiffbruch erlitt. Alle fünf Männer an Bord überlebten und lebten 18 Monate auf der Insel, bevor sie in einem umgebauten Beiboot nach Neuseeland segelten, um Hilfe zu holen. Zwei der Überlebenden verfassten Bücher über ihre Erlebnisse. Am Nachmittag setzen wir Kurs auf die Macquarie-Insel.

28.-29.11. (8./9.Tag): Tierparadies Macquarie Island

Von einem australischen Entdecker einst als „einer der Wunderorte der Welt“ beschrieben, ist dies der einzige Ort weltweit, an dem der wunderschöne Haubenpinguin (Royal Penguin) brütet. Daneben nisten hier drei weitere Pinguinarten: der Königspinguin (King Penguin), der Eselspinguin (Gentoo Penguin) und der Südliche Felsenpinguin (Southern Rockhopper Penguin).

Unvergesslich wird Ihr erster Eindruck einer lebhaften „Pinguinstadt“ sein, in der die elegant gekleideten Bewohner keinerlei Scheu vor ihren ungewöhnlichen Gästen zeigen. Sie erleben ein faszinierendes Spektakel aus lautem Rufen, dem Füttern der Küken, Revierstreitigkeiten, kleinen Diebstählen und Balzritualen – all das inmitten von Hunderten Südlichen See-Elefanten (Southern Elephant Seal), die entspannt an Stränden und in den Dünen ruhen.

Bei unserer Ankunft hoffen wir, Wissenschaftlerinnen und Rangerinnen des Parks zu treffen, die uns bei allen Anlandungen auf der Insel begleiten werden.

30.11. (10.Tag): Auf See – Vorbereitung auf Campbell Island
Heute finden an Bord Vorträge und Einweisungen zu Campbell Island statt, um uns auf unseren bevorstehenden Besuch vorzubereiten. Zudem gibt es ausgezeichnete Möglichkeiten zur Beobachtung von Hochseevögeln (pelagic birding) – oder Sie genießen einfach einen entspannten Tag auf See.

Königsalbatros. Foto: Heritage-Marketing.

01.12. (11.Tag): Campbell Island – Perseverance Harbour

Heute haben wir einen vollen Tag, um die Campbell-Insel – Neuseelands südlichstes subantarktisches Territorium – zu erkunden. Ihre Geschichte ist ebenso reichhaltig wie die anderer Inseln, die wir besuchen. Entdeckt 1810, wurde sie zunächst von Robbenfängern genutzt, die Ratten und Katzen einschleppten. Von 1895 bis 1934 folgte landwirtschaftliche Nutzung, dann wurde sie aufgegeben. Küstenbeobachter waren während des Zweiten Weltkriegs stationiert, anschließend übernahm der neuseeländische Wetterdienst die Einrichtung und betrieb bis 1995 eine bemannte Forschungsstation. In den 1970er-Jahren begann die Entfernung der Nutztiere, die bis 1990 abgeschlossen war. Danach starben auch die Katzen aus. In einem ehrgeizigen, bis dahin in diesem Maßstab noch nie durchgeführten Programm gelang es dem neuseeländischen Department of Conservation, die Ratten zu beseitigen. Damit war der Weg frei für die Wiederansiedlung der gefährdeten  Campbellente (Campbell Island Flightless Teal), die 1975 auf einer vorgelagerten Insel wiederentdeckt worden war. Auch die Campbell-Bekassine (Snipe), zuvor von der Hauptinsel unbekannt, kehrte von einer Nebeninsel zurück. Die von Sir Joseph Hooker 1841 als „außerhalb der Tropen unübertroffen“ beschriebene Vegetation gedeiht heute prächtig. Verschiedene Erkundungsoptionen stehen zur Wahl, darunter eine längere Wanderung zur Northwest Bay oder ein kürzerer Spaziergang zum Col Lyall Saddle – beide mit hervorragenden Möglichkeiten, den Südlichen Königsalbatros (Southern Royal Albatross) zu beobachten, der hier in großer Zahl brütet. Wir besuchen zudem Gebiete mit eindrucksvollen Beständen der berühmten Megakräuter.

Chathamschnepfe, endem. Foto: Heritage-Marketing.

02.12. (12. Tag): Auf See – Abschiedsabend
Gelegenheit, sich zu entspannen und über die unvergesslichen Erlebnisse dieser Reise nachzudenken. Wir lassen die Höhepunkte unserer Expedition Revue passieren und genießen heute Abend ein gemeinsames Abschiedsessen, während wir die letzten Seemeilen bis zu unserem Ziel zurücklegen.

03.12. (13. Tag): Ausschiffung in Bluff und Heimreise

Frühmorgens erreichen wir den Hafen von Bluff. Nach einem letzten Frühstück verabschieden wir uns von unseren Mitreisenden. Ein kostenloser Bustransfer bringt uns entweder zum Flughafen Invercargill oder Queenstown. Um mögliche wetterbedingte Verzögerungen einzuplanen, sollten Anschlussflüge ab Invercargill erst nach 12:00 Uhr und ab Queenstown erst nach 15:00 Uhr gebucht werden.

Hinweis: Während der Expedition kann es notwendig oder wünschenswert sein, von der vorgeschlagenen Reiseroute abzuweichen. Dazu gehören schlechtes Wetter und die Möglichkeit, ungeplante Ausflüge zu unternehmen. Ihr Expeditionsleiter wird Sie darüber auf dem Laufenden halten.

04.-05.12.2026 (14-15. Tag): Heimreise und Ankunft in Europa 

Irrtümer vorbehalten. Notwendig werdende Änderungen, die zumutbar sind und den Charakter der Reise nicht verändern, bleiben vorbehalten!
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Teilnehmer, Preise & Leistungen

Teilnehmer

Gemäß Beschreibung zur Schiffsbelegung. Durchführungsgarantie!

Kabinenpreise

  • ab 10.050,00 € pro Person/VP Platz in 3-er-Kabine Main-Deck mit Twin-Betten
  • 12.065,00 € pro Person/VP Platz in 2-er-Kabine Main-Deck mit Twin-Betten od. Kingsize-Bett
  • 14.585,00 € pro Person/VP Single-Kabine Main Deck

Ihr Reisepreis ist durch den Reisepreis-Sicherungsschein gem. deutschem Reiserecht abgesichert. Diesen erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung!

Besondere Zahlungsbedingungen für diese Reise:

  • Um Ihre Buchung zu bestätigen, ist eine Anzahlung in Höhe von 25% des gesamten Expeditionspreises fällig.
  • Der Restbetrag (75% des gesamten Expeditionspreises) ist 90 Tage vor der geplanten Abreise fällig (Ende Oktober 2023).

Weitere Kabinenklassen-Preise im Superiorbereich auf Anfrage. Kabinengröße auf allen Decks gleich!

Die Suiten und Kabinen
Die Heritage Suite:
Die Heritage Suiten auf Deck 6 sind 44m² groß und verfügen über große Doppel-Panoramafenster, ein Kingsize-Bett, einen Wohnbereich mit Sofa, Couchtisch und Stühlen, einen Schreibtisch und ein großes Marmorbad mit Doppelwaschbecken, Badewanne und Dusche, geräumige Schränke und ein Flachbildschirm- Entertainment-System.

Die Worsley Suiten:
Die Worsley Suiten befinden sich auf Deck 6 und sind 22m² groß. Sie verfügen über Panoramafenster, Kingsize- oder zwei Einzelbetten, eine komfortable Lounge-Bereich im Chaise-Stil, einen Schreibtisch, ein eigenes Bad mit Dusche, viel Stauraum und ein Flachbildschirm-Entertainment- System.

Superior Kabine Deck 5:
Die Superior-Kabinen auf Deck 5 sind geräumige 22m² groß und verfügen über Panoramafenster, Kingsize- oder zwei Einzelbetten, Loungebereich, Schreibtisch, privates Badezimmer mit Dusche, viel Stauraum und ein Flachbildschirm-Entertainment-System.

Superior Kabine Deck 4:
Die Superior-Kabinen auf Deck 4 sind geräumige 22m² groß und verfügen über Panoramafenster, Kingsize- oder zwei Einzelbetten, Loungebereich, Schreibtisch, privates Badezimmer mit Dusche, viel Stauraum und ein Flachbildschirm-Entertainment-System.

Hauptdeck-Einzelkabinen (Main-Deck):
Die Einzelkabinen auf dem Hauptdeck auf Deck 3 sind geräumige 22m² groß und verfügen über zwei Bullaugenfenster, ein Kingsize-Bett, einen Loungebereich, einen Schreibtisch, ein eigenes Bad mit Dusche, viel Stauraum und ein Flachbildschirm-Entertainment-System.

Bartmeise-Reisen Vertrieb für Schweiz & Österreich: Michael Straubhaar, 3110 Münsingen, Tel.: (+41) 79 466 9329: E-Mail: buchung@bartmeise.de

Im Reisepreis inbegriffen

  • 11 Übernachtungen (1 Übernachtungen im Hotel, 10 Übernachtungen auf dem Schiff),
  • Halbpension im Hotel, Vollpension auf dem Schiff
  • Auf dem Schiff zum Mittag- und Abendessen Bier, Hauswein und Softdrinks
  • 24 Stunden Tee- Kaffee-. und Wasserstation an Bord der Heritage Adventurer
  • Alle Landausflüge, Landgänge und Aktivitäten lt. Programm
  • Erfahrenes, englischsprachiges Expeditionsteam
  • Versierte Expertenvorträge (englisch)
  • Alle Nationalparkgebühren und Anlande-Gebühren während der Expedition (750,00 €)
  • Bus-Transfer Queenstown – Bluff und zurück
  • Vogelliste (Booklet) zum Eintragen der täglich gesehenen Arten (wiss./deutsch/engl.), Bartmeise-Notizbuch mit Kugelschreiber
  • Deutsche Reiseinsolvenzversicherung/Reisesicherungsschein gemäß § 651r BGB

Im Reisepreis NICHT inbegriffen

  • Persönliche Ausgaben wie Internet, Telefon, Wäscheservice usw.
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Allgem. Hinweise, Corona-Regeln, Mitnahmeempfehlung, Klima, Gesundheit, Charakter der Reise

Gesundheitshinweise
Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de) anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern, Röteln (MMR), Pneumokokken und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt sowie bei besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.

Mitnahmeempfehlungen 

  • Bequemes und Wasser- und Wetter-festes Schuhwerk für Schiff und Ausflüge
  • Wetterfeste, warme Kleidung
  • legere Kleidung (& outdoor), wie auf Expeditionsschiffen üblich
  • Regenbekleidung, wasserdichte Tasche/Rucksack für Ausflüge auf den Booten
  • Badesachen und Schwimmschuhe (Pool Schiff)
  • Taschenlampe bzw. Stirnlampe
  • persönliche Reiseapotheke
  • Bestimmungsliteratur:

Zum Charakter dieser Reise

Diese Reise ist nach Bartmeise-Klassifizierung eine Reise in der Kategorie “Vögel intensiv”. Neben den genannten Naturbeobachtungen gehören auch die im Reiseplan genannten touristischen Besichtigungen zum Programm. Bartmeise-Reisen arbeitet ausschließlich mit hoch kompetenten lokalen Guides zusammen, die exzellente Kenner ihrer heimischen Vogelwelt und zumeist eingebunden in Aktivitäten von Landesvereinen und Gesellschaften zum Schutz und zur Erforschung (Kartierung, Monitoring usw.) sind. Neuentdeckungen von bisher in der jeweiligen Landesavifauna unbekannten Fakten zum Vorkommen und zur Biologie einzelner Arten, die bei solchen Reisen immer wieder anfallen, fließen in die genannten Projekte des Reiselandes ein. Unsere Birdguides nutzen von Fall zu Fall Vogelstimmen aus einer Soundbibliothek, um schwer auffindbare bzw. versteckt lebende Arten sichtbar zu machen. Dies geschieht in jedem Fall unter Berücksichtigung der Brutbiologie und der Schutzansprüche einzelner Arten, die von unseren Guides gut eingeschätzt werden können. Deutsche Bartmeise-Reiseleiter haben die Aufgabe, die Interessen der Reiseteilnehmer zu vermitteln und Informationen sprachlich zu übersetzen. Die Verantwortung zu den Abläufen der Reise im Rahmen des ausgeschriebenen Programmes liegt aber ausschließlich in den Händen des lokalen Birdguides (der Bartmeise-Partnerfirma)

Weiterreichende touristische Informationen (außerhalb der ausdrücklich im Reiseplan genannten) werden nicht gegeben. Interessenten sollten sich bitte vorher in das Gebiet einlesen (Reiseführer oder Internet).

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Bartmeise-Reisen ist Mitglied im Deutschen Reisebüro-Verband DRV

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Reisedetails

Reisen, Startseite, Vögel intensiv, Vogelfotografie
Kabinenpreise ab 10.050,00 € pP/VP
20.11.-05.12.2026

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