NEU! Australien & Tasmanien: Das Beste im Süden

Reisebeschreibung

Australiens Vogel-Ikonen erleben – dazu Kängurus, Koalas und Tasmanische Teufel

Endemische Vögel, Outback-Ebenen, spektakuläre Küsten und uralte tasmanische Wälder

Reisezeitraum: 11. November bis 3. Dezember 2026 (Einzelzimmer ausgebucht; noch 3 Doppelzimmer, auch als TWIN zum teilen; 15.10.2025) 

Australien beheimatet beeindruckende 898 Vogelarten –darunter über 45 % endemische Arten, also ausschließlich in Australien vorkommende Vogelarten. Aufgrund seiner langen geologischen Isolation sind auch etwa 87 % der einheimischen Säugetiere endemisch. Insgesamt sind in Australien 364 indigene Säugetierarten verzeichnet (von gesamt 386, einschließlich eingeführter Arten), wovon ein überwältigender Anteil nur dort vorkommt.

Wenn man New South Wales, Victoria und Tasmanien bereist, erwartet einen eine unglaubliche Fülle an Tierbeobachtungsmöglichkeiten: Tasmanien allein verzeichnet 383 Vogelarten, von denen 12 Arten endemisch sind. Durch diese reiche und teils exklusiv vorkommende Fauna entfaltet der Vogelkunde- und Säugetier-Tourismus ein starkes Magnetpotenzial – Reisende bekommen nicht nur spektakuläre Naturkulissen geboten, sondern die seltene Gelegenheit, Arten zu sehen, die sonst nirgendwo auf der Welt existieren.

Dies spannende dreiwöchige Reise führt im ersten Teil für zwei Wochen in den Südosten Australiens, dort in die schönsten Landschaften und in für die Vogelwelt wichtige Schutzgebiete und Nationalparke zwischen Sydney und Melbourne. Danach entdecken wir für eine Woche die Traumlandschaften Tasmanien mit seiner charismatischen Tierwelt. Schon aufgrund der riesigen Entfernungen empfehlen wir diese Reise am Stück zu erleben. Auf Anfrage ist es aber auch möglich, den Teil Tasmanien als Verlängerung von der Hauptreise zu trennen.

Haupttour Südostaustralien (Sydney-Melbourne-Outback-Melbourne):
Wir beginnen unsere Reise am 11. November 2026 voraussichtlich mit einem Abflug gegen 10.00 Uhr aus Frankfurt/M. zum Golf, wo wir zwischen 19.00 und 22.00 Uhr umsteigen. Weiter geht es von dort aus mit einem fast 14-stündigem Direktflug nach Sydney. Die australische Metropole im Südosten an der Tasmanischen See am erreichen wir am 12.11. gegen 18:30 Uhr (oder alternative Flugverbindung). Nach der Ankunft und Einreiseabfertigung heißen uns unsere australischen Begleiter herzlich willkommen. Wir fahren nun sofort zu Hotel, checken ein und erholen uns von der langen Anreise. Beim gemeinsamen Abendessen lernen wir unsere Mitreisenden kennen und unsere Reiseleitung stimmt uns auf die kommenden Tage ein – eine perfekte Gelegenheit, um Erwartungen zu teilen und Vorfreude auf die ornithologischen Höhepunkte Australiens zu wecken.

Schon am nächsten Tag wartet ein echtes Abenteuer: Eine Pelagen-Bootstour führt uns hinaus in die Tasmanische See, wo wir in der offenen Weite des Ozeans die Beobachtung seltener Seevögel erhoffen. Hier können wir Kurzschwanz-Sturmtaucher (Short-tailed Shearwater), Keilschwanz-Sturmtaucher (Wedge-tailed Shearwater), Schwarzbrauenalbatros (Black-browed Albatross) oder Australtölpel (Australasian Gannet) erwarten. Auch Meeressäuger wie Buckelwal (Humpback Whale) und Gewöhnlicher Delfin (Common Dolphin) zeigen sich mit etwas Glück in eindrucksvollen Begegnungen.

Graurücken-Leierschwanz. Foto: Shutterstock

Anschließend tauchen wir in die faszinierenden Lebensräume südlich von Sydney ein. Im Royal National Park suchen wir nach dem legendären Graurücken-Leierschwanz (Superb Lyrebird) und entdecken zahlreiche weitere Spezialitäten wie Azurzwergfischer (Azure Kingfisher), Grünlaubenvogel (Green Catbird) oder Rotstirn-Borstenschwanz (Southern Emu-wren). Die Fahrt führt uns weiter in die grüne Illawarra-Region, wo das kleine Dorf Jamberoo als Basis dient. Von dort aus erkunden wir das Barren Grounds Nature Reserve, das mit seltenen Arten wie dem Olivscheitel-Borstenvogel (Eastern Bristlebird) und dem Erdsittich (Eastern Ground Parrot) zu den ornithologischen Höhepunkten des Kontinents zählt. Nachtbeobachtungen bieten darüber hinaus Chancen auf Rußeule (Sooty Owl), Boobookkauz (Australian Boobook) oder Großer Gleiter (Greater Glider).

Von Jamberoo aus führt uns die Reise ins Herz der Blue Mountains. Hier ist die Heimat des schwer fassbaren Steinhuschers (Rock Warbler) – der einzige endemische Vogel von New South Wales. In den urigen Schluchten, Sandsteinformationen und Wäldern suchen wir außerdem nach Rosenschnäpper (Rose Robin), Schwarzschopfflöter (Eastern Whipbird) und Gelbhaubenkakadu (Sulphur-crested Cockatoo), während mit etwas Glück auch Reptilien wie Diamantpython (Diamond Python) oder Jacky-Drache (Jacky Dragon) unseren Weg kreuzen. Die Landschaft selbst ist ein Schauspiel, das Vogelbeobachtung und Naturerlebnis zu einem unvergesslichen Ganzen verbindet.

Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch des Capertee Valley – einer gewaltigen Schlucht, die zu den artenreichsten Lebensräumen Australiens zählt. Hier überschneiden sich Küsten-, Berg- und Inlandarten, sodass sich eine außergewöhnliche Vielfalt eröffnet: von Kaninchenadler (Little Eagle) und Schönsittich (Turquoise Parrot) bis hin zu Brauensäbler (White-browed Babbler) und Schwarzkinn-Honigfresser (Black-chinned Honeyeater). Auch Kängurus, Wallabys und Warane lassen sich mit Geduld erspähen.

Weiter südlich erleben wir den Kontrast von Küsten- und Inlandhabitaten. Zunächst locken die Feuchtgebiete um Geelong und die spektakuläre Great Ocean Road mit ihren Stränden, Regenwäldern und Heidelandschaften, wo wir unter anderem Rotkopf-Borstenvogel (Rufous Bristlebird), Kappenregenpfeifer (Hooded Plover) oder Koalas beobachten können. Anschließend geht es in die trockeneren Wälder und Malleegebiete von Zentral-Victoria und schließlich bis in die Outback-Ebenen bei Deniliquin. Diese Region ist Heimat seltener Spezialitäten wie Steppenläufer (Plains-wanderer), Zwerglaufhühnchen (Little Buttonquail) und Gürtelregenpfeifer (Inland Dotterel) – Arten, die für viele Vogelbeobachter zu den begehrtesten Sichtungen gehören.

Den Abschluss bildet ein sanfter Übergang zurück nach Melbourne. Über Chiltern und die Yarra Ranges erleben wir noch einmal die Vielfalt der australischen Landschaften – von Red Gum-Wäldern bis zu Farnschluchten in höheren Lagen. Hier verabschieden wir uns von den endemischen Arten des Festlands wie Rosaschnäpper (Pink Robin) oder Rötelkehlhuscher (Pilotbird), bevor unsere Reise in Melbourne endet – oder für diejenigen, die die Erfahrung vertiefen möchten, mit einem Flug nach Tasmanien fortgesetzt wird.

Verlängerung in Tasmanien: 

Kurzschnabeligel. Foto: A Schwab

Mit der Ankunft in Hobart beginnt ein weiterer, ganz eigener Abschnitt unserer Reise. Eine Fährfahrt nach Bruny Island eröffnet den Blick auf Tasmanalbatros (White-capped Albatross) und Schwarzgesichtscharbe (Black-faced Cormorant), bevor wir auf der Insel nach allen zwölf tasmanischen Endemiten suchen. Ob Tasmanpanthervogel (Forty-spotted Pardalote), Grünfuß-Teichhuhn (Tasmanian Nativehen) oder der farbenprächtige Schwalbensittich (Swift Parrot) – diese Insel ist ein wahres Paradies für Vogelliebhaber.

Die folgenden Tage auf Bruny Island widmen wir den unterschiedlichen Lebensräumen von Küstenheiden über Regenwälder bis hin zu Stränden. Neben Arten wie Schwarzkopf-Honigfresser (Black-headed Honeyeater) und Stammhuscher (Scrubtit) sind hier auch Säugetiere wie Schnabeltier (Platypus), Ameisenigel (Echidna) und Östlicher Quoll (Eastern Quoll) möglich. Nachtbeobachtungen lassen die geheimnisvolle Tierwelt Tasmaniens lebendig werden – von Eulenschwalm (Tawny Frogmouth) bis zur seltenen Neuhollandeule (Masked Owl).

Ein weiterer Höhepunkt erwartet uns im Mount Field National Park. Dort führen Spaziergänge durch Farnschluchten und Bergwälder zu Arten wie Rosaschnäpper (Pink Robin), Flammenbrustschnäpper (Flame Robin) und Seidenmonarch (Satin Flycatcher). Auch Schnabeltiere lassen sich hier mit etwas Glück beobachten. Der Ausflug in die Hochlandlandschaften um den Lake Pedder ergänzt diese Eindrücke mit alpiner Wildnis, Wombats und Tasmanisches Pademelon (Tasmanian Pademelon).

Zum Abschluss fahren wir an die Ostküste und setzen nach Maria Island über. Hier erleben wir nicht nur die letzten endemischen Vogelarten wie den Tasmanpanthervogel (Forty-spotted Pardalote), sondern auch ikonische Tiere wie den Tasmanischen Teufel (Tasmanian Devil), Forester-Kängurus (Forester Kangaroo) und die auffällige Hühnergans (Cape Barren Goose). Zwischen Buschland, offenen Ebenen und Küstenlandschaften klingt unsere Reise schließlich in Hobart aus – mit einem reichen Schatz an Eindrücken und Beobachtungen, die Australien in seiner ganzen Vielfalt zeigen.

Für die Teilnahme an dieser intensiven vogelkundlichen Reise gelten gesonderte Bedingungen, die am Schluss aufgeführt sind und die mit der Reisebuchung über das Buchungsformular vom Teilnehmer bestätigt werden!
Titelfoto: Helmkakadu. Foto: Simon, D. C. – Shutterstock.

Reiseplan

Tage 1/2. (11./12.11.2026): Anreise um die halbe Welt … bis nach Sydney
Flug ab Deutschland/Österreich/Schweiz (wie in der Einleitung beschrieben) mit Ankunft in Sydney am 12.11. vorauss. am frühen Abend. Check-in im Hotel. Am Abend treffen Sie Ihre Mitreisenden und Ihre Reiseleitung beim gemeinsamen Abendessen im Hotel, um sich kennenzulernen und die Pläne für die bevorstehende Tour zu besprechen. Ü/Abendessen.

Tag 3 (13.11.): Pelagische Vögel in der Tasmanischen See 
Heute fahren wir von Sydney hinaus in die Tasmanische See, um nach spannenden Seevögeln Ausschau zu halten. Unter den in diesem Gebiet möglichen Pelagen finden sich Kurzschwanz-Sturmtaucher (Short-tailed), Keilschwanz-Sturmtaucher (Wedge-tailed), Flattersturmtaucher (Fluttering) und Huttonsturmtaucher (Hutton’s Shearwater), Buntfuß-Sturmschwalbe (Wilson’s Storm-petrel), Solandersturmvogel (Providence) und Gouldsturmvogel (Grey-faced Petrel), Schwarzbrauenalbatros (Black-browed), Tasmanalbatros (White-capped Albatross) und Antipodenalbatros (Antipodean Albatross) sowie Australtölpel (Australasian Gannet). Außerdem besteht die Chance, Buckelwale (Humpback Whale) und Gewöhnliche Delfine (Common Dolphin) zu sehen. Am späten Nachmittag kehren wir nach Sydney zurück. (Hinweis: Sollte das Meer zu rau sein, verbringen wir den Tag im Royal-National-Park.) Ü/VP.

Tag 4 (14.11.): Auf dem Weg zum weltberühmten Royal-National-Park und nach Jamberoo

Weißbauch-Staffelschwanz. Foto: Shutterstock.

Heute Morgen fahren wir ein Stück südlich von Sydney und besuchen den weltberühmten Royal-National-Park (einer der ältesten Nationalparks der Welt). Unser Schwerpunkt liegt auf Auwald und Buschland entlang des Hacking-Rivers, wo wir gute Chancen haben, unseren ersten Graurücken-Leierschwanz (Superb Lyrebird) zu sehen. Außerdem sollten Azurzwergfischer (Azure Kingfisher), Weißbauch-Staffelschwanz (Variegated Fairy-wren), Scharlachhonigfresser (Scarlet Myzomela), Grauwangengerygone (Brown Gerygone), Grünlaubenvogel (Green Catbird), Papuaweih (Pacific Baza) und Haubenfruchttaube (Topknot Pigeon) möglich sein. Weiter im Park suchen wir in den offenen Heideflächen nach Vögeln wie Rotstirn-Borstenschwanz (Southern Emu-wren), Feuerschwanzamadine (Beautiful Firetail), Heidehuscher (Chestnut-rumped Heathwren) und Goldscheitel-Honigfresser (Tawny-crowned Honeyeater). Am frühen Nachmittag fahren wir weiter in Richtung Illawarra-Region, wo das Dorf Jamberoo unser Ziel für zwei Nächte ist. In der Umgebung von Jamberoo halten wir Ausschau nach Rosellasittich (Eastern Rosella) & Pennantsittich (Crimson Rosella), königssittich (Australian King-parrot), Rußschwalbenstar (Dusky Woodswallow) und Rotlappen-Honigfresser (Red Wattlebird). Auch in der Nähe unserer Unterkunft haben wir eine weitere Chance auf Graurücken-Leierschwanz (Superb Lyrebird). Ü/VP.

Tag 5 (15.11.): Das Barren Grounds Nature-Reserve wartet
Nach einem frühen Start fahren wir ins Barren Grounds Nature-Reserve, wo wir mit der Suche nach einigen scheuen Arten der Region beginnen. Hohe Wälder und angrenzende Heidelandschaften sind hier Lebensraum von Olivscheitel-Borstenvogel (Eastern Bristlebird), Rotstirn-Borstenschwanz (Southern Emu-wren), Rötelkehlhuscher (Pilotbird), Helmkakadu (Gang-gang Cockatoo), Gelbkehlsericornis (Yellow-throated Scrub-wren), Mondstreif-Honigfresser (White-naped Honeyeater), Gelbschwanz-Rabenkakadu (Yellow-tailed Black-cockatoo) und dem sehr seltenen Erdsittich (Eastern Ground Parrot). Säugetiere in diesem Gebiet sind u. a. Östliches Graues Känguru (Eastern Grey Kangaroo) und Sumpfwallaby (Swamp Wallaby). Nach dem Mittagessen geht es weiter an die Küste, wo wir nach Rußausternfischer (Sooty Oystercatcher), Brillenpelikan (Australian Pelican), Eilseeschwalbe (Crested Tern), Feigenpirol (Australasian Figbird) und Zimtflügel-Honigfresser (Little Wattlebird) Ausschau halten. Mögliche Reptilien hier sind Australischer Wasserdrache (Australian Water Dragon). Am Abend – falls die Fitness der Gäste das noch zulässt – können wir eine Nachtbeobachtung unternehmen, die uns Chancen auf Rußeule (Sooty Owl), Boobookkauz (Australian Boobook) und Eulenschwalm (Tawny Frogmouth) sowie auf Säugetiere wie Großer Gleiter (Greater Glider), Zucker-Gleiter (Sugar Glider) und Gewöhnliches Ringelschwanz-Beuteltier (Common Ringtail Possum) eröffnet. Ü/VP.

Tag 6 (16.11.): Auf der Suche nach dem Steinhuscher in den Blauen Bergen 

Rosaschnäpper. Foto: Cat Davidson

Nach dem Frühstück verlassen wir die Illawarra-Region und machen uns auf den Weg in Richtung Greater Blue Mountains World Heritage Area. Am Vormittag fahren wir mehrere Stunden, halten jedoch unterwegs zum Birding an. Auf dem Weg in die Berge hoffen wir, Glockenhonigfresser (Bell Miner), Gelbhaubenkakadu (Sulphur-crested Cockatoo), Graurücken-Krähenstar (Grey Butcherbird) und Australbaumfalke (Australian Hobby) zu sehen. Am Nachmittag konzentrieren wir uns darauf, den schwer fassbaren Steinhuscher (Rock Warbler) (der einzige endemische Vogel von New South Wales) zwischen den zerklüfteten Sandsteinformationen des Blue Mountains National Park zu finden. Weitere Arten in den umliegenden Wäldern sind Rostbrauen-Baumrutscher (Red-browed Treecreeper), Schwarzschopfflöter (Eastern Whipbird), Rosenschnäpper (Rose Robin), Pazifikkoel (Pacific Koel) und Weißbrauensericornis (White-browed Scrubwren). Bei Sonnenschein könnten wir auch Reptilien wie Diamantpython (Diamond Python) oder Jacky-Drache (Jacky Dragon) entdecken. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft. Ü/VP.

Tag 7 (17.11.): Unterwegs im biologischen Hotspot Capertee-Valley
Heute fahren wir ins eindrucksvolle und wunderschöne Capertee-Valley, eine breite Schlucht, die sich durch Sandstein- und Kalksteinfelsen zieht. Wir brechen früh auf, um genügend Zeit in diesem biologischen Hotspot zu verbringen. Die Avifauna der Region ist ein Schmelztiegel aus Arten des trockenen Landes, des Inlandes sowie der Küstenwälder und Berge und beherbergt daher eine enorme Vielfalt. Wir halten Ausschau nach Kaninchenadler (Little Eagle), Glanzbronzekuckuck (Shining Bronze-cuckoo), Australscharlachschnäpper (Scarlet Robin), Fleckenflöter (Spotted Quail-thrush), Ringelamadine (Double-barred Finch), Goldhähnchen-Dornschnabel (Buff-rumped Thornbill), Wongataube (Wonga Pigeon), Schönsittich (Turquoise Parrot), Rotmaskenlori (Little Lorikeet), Rostbürzel-Buschsänger (Rufous Songlark), Grundhuscher (Speckled Warbler), Brauensäbler (White-browed Babbler), Fahlrücken-Weißstirnchen (Southern Whiteface), Nashornkuckuck (Channel-billed Cuckoo) und Schwarzkinn-Honigfresser (Black-chinned Honeyeater), um nur einige zu nennen. Auch hier haben wir eine weitere Chance auf den Steinhuscher (Rock Warbler). Säugetiere in dieser Region sind Rothalswallaby (Red-necked Wallaby), Gewöhnlicher Felskänguru (Common Wallaroo) und Gelbfüßiger Antechinus (Yellow-footed Antechinus). Unter den Reptilien könnten wir z. B. Bindenwaran (Lace Monitor) oder Gestreifter Skink (Striped Skink) beobachten. Ü/VP.

Tag 8 (18.11.): Von Sydney per kurzem Inlandsflug nach Melbourne
Am Morgen unternehmen wir eine letzte Exkursion ins Capertee-Valley, um nach Arten zu suchen, die wir bisher verpasst haben. Nach dem Mittagessen fahren wir zurück nach Sydney und nehmen einen kurzen Inlandsflug am Nachmittag nach Melbourne für den nächsten Abschnitt unserer Reise. Wir übernachten in Melbourne. Ü/VP.

Tag 9 (19.11.): Bei den Küstenvögel im RAMSAR-Gebiet Port-Philipp-Bay

Hühnergans. Foto: Shutterstock.

Heute Morgen fahren wir in den Südwesten von Melbourne und erkunden die Ramsar-gelisteten Küstenfeuchtgebiete der westlichen Port-Phillip-Bay. Dieses Gebiet gehört zu den wichtigsten Orten Australiens für Zugvögel. Wir hoffen, eine Vielzahl von Wat- und Wiesenvögeln zu beobachten, darunter Spitzschwanz-Strandläufer (Sharp-tailed Sandpiper), Sichelstrandläufer (Curlew Sandpiper) & Teichwasserläufer (Marsh Sandpiper), Rotkehl-Strandläufer (Red-necked Stint), Schwarzbrust-Regenpfeifer (Red-kneed Dotterel), Schwarzstirn-Regenpfeifer (Black-fronted Dotterel), Rotkopf-Regenpfeifer (Red-capped Plover), Australausternfischer (Pied Oystercatcher), Dickschnabelmöwe (Pacific Gull), Haarschopftaucher (Hoary-headed) & Australzwergtaucher (Australasian Grebes), Australtölpel (Australasian Gannet), Elsterscharbe (Pied), Kräuselscharbe (Little Pied), Kormoran (Great) & Schwarzscharbe (Little Black Cormorants), Brillenpelikan (Australian Pelican), Eilseeschwalbe (Great Crested Tern), Australseeschwalbe (Australian Fairy Tern), Zwergseeschwalbe (Little Tern), Weißbart-Seeschwalbe (Whiskered) & Weißflügel-Seeschwalbe (White-winged Black Terns), Hühnergans (Cape Barren Goose), Halsbandgans (Australian Shelduck), Kastanienente (Chestnut Teal) & Australente (Grey Teal), Rosenohrente (Pink-eared), Schwarzkinn-Ruderente (Blue-billed Duck) & Tasmanmoorente (Hardhead), Halbmond-Löffelente (Australasian Shoveler), Bindenralle (Buff-banded Rail)  & Krickralle (Lewin’s Rail), Rotkopf-Säbelschnäbler (Red-necked Avocet), Schlammstelzer (Banded Stilt) & Weißgesicht-Stelzenläufer (Pied Stilt), Königslöffler (Royal Spoonbill) & Gelbschnabellöffler (Yellow-billed Spoonbill), Brolgakranich (Brolga), Weißgesicht-Trugschmätzer (White-fronted Chat), Strichelhuscher (Striated Fieldwren), Horsfieldlerche (Singing Bush Lark), Schwarzbauch-Buschsänger (Brown Songlark), Australspornpieper (Australian Pipit), Prachtstaffelschwanz (Superb Fairywren), Gelbbürzel-Dornschnabel (Yellow-rumped Thornbill), Goldkopf-Zistensänger (Golden-headed Cisticola), Zebraamadine (Zebra Finch), Sumpfweihe (Swamp Harrier), Keilschwanzadler (Wedge-tailed Eagle), Weißbauch-Seeadler (White-bellied Sea-eagle) sowie Rußfalke (Black), Habichtfalke (Brown) & Wanderfalke (Peregrine Falcon). Ü/VP.

Tag 10 (20.11.): Unterwegs auf der Great-Ocean-Road.

Koala. Foto: Shutterstock

Heute erkunden wir die berühmte Great-Ocean-Road und besuchen die Heidelandschaften, Wälder, Küsten und Mündungsgebiete dieser Region. Vögel, die wir hier erwarten können, sind u. a. Rotkopf-Borstenvogel (Rufous Bristlebird), Kappenregenpfeifer (Hooded Plover), Rotstirn-Borstenschwanz (Southern Emu-wren), Buschtaube (Brush Bronzewing), Seidenmonarch (Satin Flycatcher), Gelbschwanz-Rabenkakadu (Yellow-tailed Black-cockatoo), Tasmankrähe (Forest Raven), Schuppenkehl-Dickkopf (Olive Whistler), Grauhabicht (Grey Goshawk) (white phase), Tasmanerddrossel (Bassian Thrush), Seidenlaubenvogel (Satin Bowerbird), Goldflügel-Honigfresser (Crescent Honeyeater), Pfeifhonigfresser (Singing Honeyeater) & Braunkehl-Honigfresser (Spiny-cheeked Honeyeater), Rotnacken-Honigfresser (Eastern Spinebill), Rosenschnäpper (Rose Robin) & Australscharlachschnäpper (Scarlet Robin), Dornamadine (Red-browed Finch), Heidehuscher (Chestnut-rumped Heathwren), Feuerschwanzamadine (Beautiful Firetail), Strichelhuscher (Striated Fieldwren), Rotsteiß-Mistelfresser (Mistletoebird), Streifenpirol (Olive-backed Oriole), Helmkakadu (Gang-gang Cockatoo), Königssittich (Australian King-Parrot), Feinsittich (Blue-winged Parrot), Glanzbronzekuckuck (Shining Bronze-cuckoo), Weißzügel-Dickkopf (Grey Shrike-thrush), Stricheldornschnabel (Striated Thornbill), Weißbrauensericornis (White-browed Scrubwren), Götzenliest (Sacred Kingfisher), Jägerliest (Laughing Kookaburra), Fleckenpanthervogel (Spotted Pardalote) & Streifenpanthervogel (Striated Pardalote), Rußausternfischer (Sooty Oystercatcher), Schwarzgesichtscharbe (Black-faced Cormorant), Dickschnabelmöwe (Pacific Gull) & Dominikanermöwe (Kelp Gull) sowie Eilseeschwalbe (Great Crested Tern). Zu den Säugetieren zählen Koala, Östliches Graues Känguru (Eastern Grey Kangaroo), Sumpfwallaby (Swamp Wallaby) und Gewöhnlicher Wombat (Common Wombat). Ü/VP.

Tag 11 (21.11.): Neue Vogelarten in der Mallee-Region 

Diamantamadine. Foto: Shutterstock.

Nach einer geruhsamen Nacht fahren wir weiter nach Norden in Richtung der trockeneren Wälder von Zentral-Victoria. Unterwegs haben wir Chancen auf Fleckenflöter (Spotted Quail-thrush) in den trockenen, offenen Wäldern entlang unserer Route. Die überwiegend aus Box Ironbark (Eukalyptus) bestehenden Wälder und die Mallee-Heidegesellschaften beherbergen eine Reihe von Vogelarten, die näher bei Melbourne nicht vorkommen und typisch für die Mallee-Regionen im äußersten Nordwesten des Bundesstaates sind. Zu den hier zu erwartenden Arten gehören Schwarz-Haubendickkopf (Crested Bellbird), Schwarzzügel-Dickkopf (Gilbert’s Whistler), Sandhuscher (Shy Heathwren), Purpurrücken-Staffelschwanz (Purple-backed Fairy-wren), Gelbscheitel-Honigfresser (Yellow-plumed), Goldscheitel-Honigfresser (Tawny-crowned), Purpurzügel-Honigfresser (Purple-gaped), Blauohr-Honigfresser (Blue-faced), Pfeifhonigfresser (Singing), Gelbstirn-Honigfresser (Yellow-tufted), Olivkehl-Honigfresser (Fuscous), Schwarzkinn-Honigfresser (Black-chinned), Weißbürzel-Honigfresser (White-plumed), Schwarzkehl-Honigfresser (White-eared) & Weißstirn-Honigfresser (White-fronted Honeyeater), Buschtaube (Brush) & Bronzeflügeltaube (Common Bronzewing), Lärmlederkopf (Noisy Friarbird), Braunbürzel-Dornschnabel (Chestnut-rumped), Gelbbürzel-Dornschnabel (Yellow), Goldhähnchen-Dornschnabel (Buff-rumped) & Stelzschwanz-Dornschnabel (Inland Thornbill), Weißschwanzgerygone (Western Gerygone), Schwarzkopfschnäpper (Hooded), Australscharlachschnäpper (Scarlet) & Rotstirnschnäpper (Red-capped Robins), Regenbogenspint (Rainbow Bee-eater), Rußschwalbenstar (Dusky), Weißbrauen-Schwalbenstar (White-browed) & Maskenschwalbenstar (Masked Woodswallows), Purpurkronlori (Purple-crowned), Rotmaskenlori (Little) & Moschuslori (Musk Lorikeets), Weißbauch-Raupenfänger (White-bellied Cuckoo-shrike), Schwarzohrkuckuck (Black-eared), Rotschwanzkuckuck (Horsfield’s Bronze) & Blasskuckuck (Pallid Cuckoos), Singsittich (Red-rumped Parrot) und Rosellasittich (Eastern Rosella). Außerdem sind möglich: Silbermonarch (Leaden) & Weißkehlmonarch (Restless Flycatchers), Grundhuscher (Speckled Warbler), Stutzschnabel (Weebill), Brauensäbler (White-browed Babbler), Spechtbaumrutscher (Brown Treecreeper), Nasenkakadu (Long-billed Corella), Bänderhabicht (Brown Goshawk), Keilschwanzadler (Wedge-tailed) & Kaninchenadler (Little Eagles), Australbaumfalke (Australian Hobby), Neuhollandkrähe (Australian Raven), Weißschwanzschnäpper (Jacky Winter), Drosseltöpferkrähe (White-winged Chough), Rostbürzel-Buschsänger (Rufous Songlark), Baumschwalbe (Tree Martin) & Diamantamadine (Diamond Firetail). Ü/VP.

Tag 12 (22.11.): Das grandiose Outback wartet … 

Pennantsittich. Foto: Shutterstock

Am Vormittag verbringen wir noch Zeit in einigen Mallee-Habitaten, um Arten zu suchen, die wir bisher verpasst haben, bevor wir weiter nach Norden in die offenen Ebenen am Rand des Outbacks fahren. Dieses Gebiet beherbergt eine große Vielfalt an Vögeln, darunter Weißrückenschwalbe (White-backed Swallow), Rußfalke (Black Falcon), Goldstirn-Trugschmätzer (Orange Chat) & Scharlachtrugschmätzer (Crimson Chat), Rotschnabel-Honigfresser (Painted Honeyeater), Keilschwanzadler (Wedge-tailed Eagle), Blutbauchsittich (Greater Blue Bonnet), Fahlrücken-Weißstirnchen (Southern Whiteface), Grauscheitelsäbler (Grey-crowned Babbler), Strichelhonigfresser (Striped Honeyeater), Schildsittich (Superb Parrot), Schwarzbauch-Buschsänger (Brown Songlark) & Rostbürzel-Buschsänger (Rufous Songlark), Nasenkakadu (Long-billed Corella), Flusssumpfhuhn (Australian Crake), Zwergsumpfhuhn (Baillon’s Crake) & Südsee-Sumpfhuhn (Spotless Crake), Affengans (Freckled Duck), Gelbfuß-Pfeifgans (Plumed Whistling-duck), Schwarzbrust-Regenpfeifer (Red-kneed Dotterel), Rotfuß-Teichhuhn (Black-tailed Native-hen), Diamantamadine (Diamond Firetail), Azurzwergfischer (Azure Kingfisher), Pennantsittich (Crimson Rosella) (yellow form subsp. flaveolus), Trauerhonigfresser (Black Honeyeater), Elsterhonigfresser (Pied Honeyeater), Braunkehl-Honigfresser (Spiny-cheeked Honeyeaters) & Pfeifhonigfresser (Singing Honeyeater), Regenbogenspint (Rainbow Bee-eater) und Fleckenweihe (Spotted Harrier). Wir werden versuchen, möglichst viele dieser Arten zu beobachten. Ü/VP.

Tag 13 (23.11.): Auf der Suche nach dem seltenen Steppenläufer 

Heute verbringen wir den Tag mit Birding in dieser Region. Nach Einbruch der Dunkelheit gilt unser Hauptaugenmerk dem gefährdeten Steppenläufer (Plains-wanderer), dem einzigen Vertreter der Familie Pedionomidae. Abhängig von den lokalen Bedingungen und den jüngsten Regenfällen könnten sich weitere Spezialitäten der Binnenebenen zeigen wie Stelzenbrachschwalbe (Australian Pratincole), Gürtelregenpfeifer (Inland Dotterel), Zwerglaufhühnchen (Little Buttonquail) & Rotbrust-Laufhühnchen (Red-chested Buttonquail), Schwarzbrustwachtel (Stubble Quail) und Schwarzbandkiebitz (Banded Lapwing). Auch nachtaktive Vögel sind möglich, darunter Australschleiereule (Eastern Barn Owl), Boobookkauz (Southern Boobook), Baumhöhlenschwalm (Australian Owlet-nightjar) und Eulenschwalm (Tawny Frogmouth). Säugetiere in dieser Region reichen vom mächtigen Rotes Riesenkänguru (Red Kangaroo), Westliches Graues Känguru (Western Grey Kangaroo) und Gewöhnlicher Fuchskusu (Common Brushtail Possum) bis hin zum winzigen Fettschwanz-Dunnart (Fat-tailed Dunnart). Ü/VP.

Tag 14 (24.11.): Seltene Vogelarten in den Red-Gum-Wäldern der Riverina
Nun fahren wir weiter südlich von Deniliquin und halten unterwegs an einigen Feuchtgebieten in den Red Gum-Wäldern der Riverina. Dort hoffen wir auf Arten wie den seltenen Milanweih (Square-tailed Kite), Grauschwanz-Meisendickkopf (Eastern Shrike-tit), Braunbart-Rohrdommel (Australasian Bittern) und Schwarzmanteldommel (Black-backed Bittern). Hier haben wir eine weitere Chance, den Schildsittich (Superb Parrot) zu entdecken. Weiter südöstlich kehren wir nach Victoria zurück und folgen dem Murray- River in Richtung Chiltern. Unterwegs halten wir Ausschau nach Apostlebird und Dollarbird. Am Nachmittag suchen wir nach Rotschnabel-Honigfresser (Painted Honeyeater), Schönsittich (Turquoise Parrot), Weißkehlgerygone (White-throated Gerygone) & Weißschwanzgerygone (Western Gerygone), Grundhuscher (Speckled Warbler), Buntlaufhühnchen (Painted Buttonquail), Schwarzkinn-Honigfresser (Black-chinned Honeyeater), Weißflügel-Raupenfänger (White-winged Triller) und Silbermonarch (Leaden Flycatcher), sowie nach Fleckenflöter (Spotted Quail-thrush), falls die Zeit es erlaubt. Am Abend haben wir Chancen auf Kläfferkauz (Barking Owl) und Baumhöhlenschwalm (Australian Owlet-nightjar). Ü/VP.

Tag 15 (25.11.): In den hohen Bergwäldern um Melbourne
Am Morgen erkunden wir ein letztes Mal die Region um Chiltern, bevor wir in die Yarra-Ranges östlich von Melbourne aufbrechen. Dort, in etwas höheren Lagen, verändert sich der Lebensraum in hohe Bergwälder und dichte Farnschluchten. Wir werden dort zu Mittag essen und durch den Wald spazieren, mit Chancen auf Graurücken-Leierschwanz (Superb Lyrebird), Rötelkehlhuscher (Pilotbird), Rosaschnäpper (Pink Robin), Rosenschnäpper (Rose Robin), Flammenbrustschnäpper (Flame Robin) & Goldbauchschnäpper (Eastern Yellow Robin), Fuchsfächerschwanz (Rufous Fantail), Seidenmonarch (Satin Flycatcher) und Tasmanerddrossel (Bassian Thrush). Am späten Nachmittag kehren wir nach Melbourne zurück, wo unser erster großer Hauptreiseteil mit der letzten Nacht auf australischem Festland endet. Ü/VP.

Tag 16 (26.11.2026): Abschied von Südostaustralien und Weiterreise nach Tasmanien 
Nach dem Frühstück checken wir aus und fahren zum Flughafen von Melboure. Hier verabscheiden wir uns vn unsere australischen Kollegen, die uns in den vergangenen zwei Wiochen ihre grandiose Vogewlet vorgestelt haben. Ein recht kurzer Flug von rund 90 Minuten führt uns nun weiter nach Hobart.

(Heimreise ab heute für Gäste, die hier die Reise beenden möchten)

VERLÄNGERUNGSREISE NACH TASMANIEN
Tag 16 (26.11.): Ankunft Hobart und Weiterreise nach Bruny-Island

Gelbkehl-Honigfresser. Foto: Dennis Brady.

Nach der Ankunft in Hobart beginnen wir sofort unser Tasmanien-Abenteuer mit einer Fahrt nach Kettering, wo wir die Fähre nach Bruny Island nehmen. Bereits auf der Überfahrt können wir Tasmanalbatros (White-capped Albatross), Australtölpel (Australasian Gannet) und Schwarzgesichtscharbe (Black-faced Cormorant) sehen. Auf Bruny-Island angekommen, verbringen wir die nächsten Tage mit der Suche nach allen 12 endemischen Vogelarten der Insel, darunter Tasmanpanthervogel (Forty-spotted Pardalote), Tasmansericornis (Tasmanian Scrubwren), Grünfuß-Teichhuhn (Tasmanian Nativehen), Gelbbauchsittich (Green Rosella) und Tasmandornschnabel (Tasmanian Thornbill). Weitere Zielarten sind Schwalbensittich (Swift Parrot), Starkschnabel-Honigfresser (Strong-billed Honeyeater), Gelbkehl-Honigfresser (Yellow-throated Honeyeater), Gelblappen-Honigfresser (Yellow Wattlebird) und Tasmankrähenstar (Black Currawong). Mit etwas Glück sehen wir auch Keilschwanzadler (Wedge-tailed Eagle, Tasmanien-Unterart). Am Abend besteht die Möglichkeit einer Nachtbeobachtung für den Östlichen Quoll (Eastern Quoll), Tasmanisches Pademelon (Tasmanian Pademelon) und Boobookkauz  (Australian Boobook). Ü/VP.

Tag 17 (27.11.): Stammhuscher und Gelblappen-Honigfreser auf Bruny-Island.

Gelblappen-Honigfresser. Foto: Ramit Singal

Heute widmen wir uns intensiv den verschiedenen Lebensräumen der Insel: trockenen Eukalyptuswäldern, Küstenheiden, Strände und Regenwälder. Hier haben wir beste Chancen, alle endemischen Arten Tasmaniens beobachten zu können, darunter Stammhuscher (Scrubtit), Schwarzkopf-Honigfresser (Black-headed Honeyeater), Gelblappen-Honigfresser (Yellow Wattlebird), Tasmansericornis (Tasmanian Scrubwren) und Grünfuß-Teichhuhn (Tasmanian Nativehen). Auch Säugetiere wie Schnabeltier (Platypus), Ameisenigel (Echidna) und Östlicher Quoll (Eastern Quoll) sind möglich. Am Abend können wir eine weitere Spotlight-Tour unternehmen, mit der Chance auf Eulenschwalm (Tawny Frogmouth) und Neuhollandeule (Masked Owl). Ü/VP.

Tag 18 (28.11.): Der Mount-Field-National-Park wartet auf uns … 

Schnabeltier. Foto: Cat Davidson

Heute Morgen nehmen wir die Fähre zurück zum Festland und fahren in den Mount-Field-National-Park. Hier ändern sich die Lebensräume deutlich: hohe Bergwälder, alpine Moore und Wasserfälle. Wir halten Ausschau nach Rosaschnäpper (Pink Robin), Flammenbrustschnäpper (Flame Robin), Schuppenkehl-Dickkopf (Olive Whistler), Seidenmonarch (Satin Flycatcher) und Tasmankrähenstar (Black Currawong). Der Park ist außerdem ein ausgezeichneter Ort, um Schnabeltier (Platypus) im Wasser zu beobachten. Ü/VP.

Tag 19 (29.11.): Spannende Tierwelt um den Lake Pedder 
Ein Tagesausflug führt uns tiefer ins zentrale Hochland rund um den Lake Pedder. Diese Region bietet Chancen auf endemische Arten wie Tasmandornschnabel (Tasmanian Thornbill), Stammhuscher (Scrubtit) und Schwarzkopf-Honigfresser (Black-headed Honeyeater). Auch Taucher und andere Wasservögel können hier beobachtet werden. In der rauen Hochlandlandschaft können wir außerdem auf Wombats, Tasmanisches Pademelon (Tasmanian Pademelon) und Bennett’s Wallaby treffen. Am Abend Rückkehr nach Mount Field. Ü/VP.

Tag 20 (30.11.): Hoffnung auf Tasmanische Teufel auf Maria-Island
Heute reisen wir an die Ostküste und setzen mit der Fähre nach Maria Island über, einem Nationalpark von großer landschaftlicher und biologischer Bedeutung. Maria Island ist bekannt für ihre frei lebenden Populationen von Tasmanischer Teufel (Tasmanian Devil), Waldkänguru (Forester Kangaroo) und Hühnergans (Cape Barren Goose). Wir wandern durch Buschland und offene Ebenen, um unter anderem Schwalbensittich (Swift Parrot), Tasmanpanthervogel (Forty-spotted Pardalote) und Gelbbauchsittich (Green Rosella) zu finden. Ü/VP.

Tag 21 (01.12.): Maria-Island mit der Fähre zurück nach Hobart 
Am Vormittag haben wir noch Zeit, um auf Maria Island nach weiteren Arten zu suchen, bevor wir mit der Fähre zurück ans Festland und weiter nach Hobart fahren. Unterwegs besteht die Möglichkeit, Küstenvögel und Meeresvögel zu beobachten, darunter Australtölpel (Australasian Gannet) und Dickschnabelmöwe (Pacific Gull). Der Nachmittag steht in Hobart zur freien Verfügung. Ü/VP.

Tage 21/22 (02./03.12.2026). Goodbye Tasmanien und Heimreise nach Europa 
Unser Rückflug ab Hobart startet voraussichtlich gegen 19.00 Uhr nach Melbourne. Dort steigen wir rasch nach Dubai um. Unser Flug startet ca. 22:30 Uhr. Dubai erreichen wir am nächsten Morgen (3.12.) gegen 6:00 Uhr). Und gegen 9:00 Uhr geht es dann von Dubai schon wieder weiter nach Frankfurt/M, wo wir voraussichtlich vor 13.00 Uhr eintreffen (oder alternative Flugverbindung). In Frankfurt endet dieses Abenteuer vom anderen Ende der Welt, vom dem alle Teilnehmer sicher noch sehr lange berichten werden.

Notwendig werdende Änderungen, die zumutbar sind und den Charakter der Reise nicht verändern, bleiben vorbehalten!
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Teilnehmer, Preise, Leistungen

Teilnehmer

min. 8 bis max. 12

Preise/Staffelpreise für das volle Reiseprogramm 20 Nächte vor Ort Australien mit Tasmanien (Preise nur für Haupttour Australien in Klammern)

  • 08 Teilnehmer – 11.590,00 € pP/VP/DZ (7.890,00 €)
  • 09 Teilnehmer – 10.590,00 € pP/VP/DZ (7.490,00 €)
  • 10 Teilnehmer – 9.990,00 € pP/VP/DZ (7.090,00 €)
  • 11 Teilnehmer – 9.590,00 € pP/VP/DZ (6.890,00 €)
  • 12 Teilnehmer – 8.990,00 € pP/VP/DZ (6.590,00 €) 

Einzelzimmerzuschlag: 1750,00 € (1.090,00 €)

Sie möchten sich ein Doppel-/Twin-Zimmer teilen? Im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen wir Ihnen gern bei der Vermittlung einer/s Zimmerpartners/in für diese Reise. Sprechen Sie uns bitte an! 
Bartmeise-Reisen Vertrieb für Schweiz & Österreich: Michael Straubhaar, 3110 Münsingen, Tel.: (+41) 79 466 9329: E-Mail: buchung@bartmeise.de

Im Reisepreis inbegriffen

  • alle Hotels und Lodge (20 Nächte), einfacher/guter Standard in den Camps, gutes Mitteklasse-Hotels Stadt. Alle Zimmer mit DU/WC, teilweise mit Klimaanlage bzw. Ventilator
  • alle Mahlzeiten (Vollpension; Mittagessen öfters als Lunch-Picknick unterwegs) ab Abendessen am 13.11. und Frühstück am 2.12.2026 Verpflegung an den Reisetagen ‘aus dem Rucksack’ bzw. im Flugzeug einplanen
  • Mineralwasser tagsüber während der gesamten Reise (immer gekühlt aus der Kühlbox) unbegrenzt
  • alle beschriebenen Aktivitäten und Besichtigungen
  • alle Eintrittsgelder, Bootstouren, Nationalpark-Gebühren, Eintritte
  • Flughafentransfer, Fähren und alle weiteren Transporte
  • alle Anmeldungen bei den Gesundheitsbehörden der Reiseländer
  • lokaler Birdguide (englischsprachig)
  • Deutsche Reiseleitung durch Bartmeise-Reisen, Adrian Eisen Rupp
  • Vogelliste (Booklet) zum Eintragen der täglich gesehenen Arten (wiss./deutsch/engl.), Bartmeise-Notizbuch mit Kugelschreiber und Lineal
  • Deutscher Insolvenzversicherung/ Reisesischerungsschein

Im Reisepreis NICHT inbegriffen

  • Fernflug ab D/CH/A voraussichtlich mit EMIRATES (o.ä.) über Dubai nach Australien und von Hobart zurück für ca. ab 1.500,00 € (Economy-Class; andere Klassen auf Anfrage)
  • zwei Inlandsflüge Australien und Tasmanien für zusammen um die 300,00 €
  •  eVisitor-Visum (Subclass 651), kostenlos.
  • mögliche Verlängerungsnacht/e bei Flugausfällen (‘höhere Gewalt’-Ereignisse usw.)
  • Alkoholische Getränke
  • Trinkgelder, Wäsche-Service, persönliche Ausgaben für Einkäufe usw.
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Besondere Anforderungen, Mitnahmeempfehlungen, Abreisevorbereitungen, Klima, Gesundheit, Charakter der Reise

Mitnahmeempfehlungen

  • leichtes, aber geschlossenes Outdoor-Schuhwerk (möglichst wasserdicht)
  • nur leichte Sommergarderobe, aber grundsätzliches langärmlige Hemden bzw. T-Shirts (Schutz gegen Sonne und Insekten)
  • eine leichte Jacke/Pullover zum Schutz gegen Erkältungen in klimatisierten Fahrzeugen und Räumen Kopfbedeckung (möglichst mit Abdeckung der Halspartie gegen Sonne)
  • leichte Regenjacke oder Regenschirm
  • wasserdichte Tasche für Ausflüge auf den Booten
  • Badesachen (ggf. für Pools)
  • gute Stirnlampe oder Taschenlampe
  • Outdoor-Trinkwasserflasche ,möglichst als Thermoflasche (zur Kühlhaltung)
  • persönliche Reiseapotheke
  • Bestimmungsliteratur:

Besondere Anforderungen und Altersbegrenzung bei dieser Reise
Für unsere Reisekategorien „Vögel intensiv“ und „Foto-Reisen“ – also auch für diese Reise – beschränken wir das Alter der Teilnehmer auf 76 Jahre. Da wir diese Reise in keinem Falle barrierefrei anbieten können und auf der Suche nach speziellen Vogelarten in teils schwer zugängliche, abgelegene Regionen vordringen – und das unter herausfordernden klimatischen Bedingungen (Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit etc.) – dient diese Beschränkung der Sicherheit für uns alle. Teilnehmer an dieser Reise müssen daher über eine ausreichend/gute Fitness verfügen und dürfen nicht an chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates wie des Herz-/Kreislaufsystem leiden. Von neuen Gästen ab einem Alter von 74, die erstmals mit uns reisen wollen, kann eine ärztliche Bestätigung zur Reisetauglichkeit gefordert werden. Stammgäste, die wir einschätzen können, sind davon ausgenommen. “Nur mitreisenden” Ehefrauen können wir diese Reise eher nicht empfehlen! Es werden an vielen Tagen von Sonnaufgang bis Sonnenuntergang (nur unterbrochen durch Mahlzeiten und Transfers) intensiv Vögel beobachtet. Speiseangebote für Vegetarier sind mit leichten Einschränkungen möglich. Für Veganer ist diese Reise jedoch völlig ungeeignet.

Abschließende Reisehinweise und Abreisevorbereitungen
Etwa ab einer Woche vor dem Abreisetermin (und daher jeweils auf dem aktuellsten Stand) erhalten alle Reiseteilnehmer per Email (keine Postaussendung!) die abschließenden Reisehinweise für das Zielgebiet, die Teilnehmer- und Hotelliste zur Rundreise, die Vogelliste in Excel (zur Bearbeitung vor oder nach der Reise am PC), nochmals die e-Flugtickets, unsere ‘Hinweise für Flugreisen’ und unsere Hinweise für den online-check-in (zum Versand der i.d.R. ab 24h vor Abflug ausgestellten Bordkarten). Vor der Reise informieren Sie sich bitte im Internet über allgemeine Gegebenheiten des Ziellandes (Wetter, Bedingungen, Geldmittel usw.). Einige wichtige Angaben haben wir hier im Reiseplan unter (ggf.) “Einreise/Visa”, “Mitnahmeempfehlungen”, “Wetter/Klima” und “Gesundheitsvorsorge” bereits benannt.

Die als Booklet gedruckte Vogelliste zum abendlichen Eintrag der gesehenen Arten während der Rundreise sowie das Bartmeise-Merchandising (je nach Verfügbarkeit z.B. Postkarten, Kugelschreiber, Lineal, Notizbuch, Tragetasche usw.) bringt der Reiseleiter für jeden Gast zum Flughafen mit.

Wetter und Klima 
Das Klima in Australien variiert deutlich von Region zu Region. In Sydney herrscht im November angenehmer Frühling: warme Tage mit Temperaturen zwischen 15 und 25 °C werden von einer frischen Brise vom Meer begleitet. Gelegentliche Regenschauer sorgen für klare Luft und lassen Parks und Küstenlandschaften in sattem Grün erstrahlen – ideale Bedingungen, um die Natur der Region zu genießen.

Auch in Melbourne zeigt sich der Frühling von seiner abwechslungsreichen Seite. Hier bestimmt ein gemäßigt ozeanisches Klima das Bild, berühmt für seine schnellen Wetterwechsel. Sonnenschein, Wolken und kurze Schauer können sich an einem einzigen Tag abwechseln, doch gerade dieses Spiel macht den Reiz der Region aus. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 12 und 22 °C und bieten ein lebendiges, frisches Reiseerlebnis.

Die Tasmanien schließlich empfängt Reisende mit einem kühlerem, maritim geprägten Klima. Im November liegen die Temperaturen meist zwischen 8 und 18 °C, die klare Luft und die üppige Vegetation schaffen ideale Voraussetzungen für Wanderungen und Naturbeobachtungen. Der späte Frühling gilt hier als eine der schönsten Reisezeiten: die Landschaft erblüht, die Tierwelt zeigt sich aktiv, und das Wetter bietet beste Bedingungen, um die wilde Schönheit der Insel zu entdecken.

Gesundheitshinweise
Beim Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland sind für Australien folgende Empfehlungen eingetragen: Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Transit über ein Gelbfieberendemiegebiet kann jedoch unabhängig von der Dauer des Aufenthalts ein Gelbfieberimpfnachweis verlangt werden.

Es wird geraten, dass die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand sind (u. a. Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio, Masern-Mumps-Röteln). Je nach Reiseprofil können zusätzliche Impfungen sinnvoll sein, etwa gegen Hepatitis A und B, Meningokokken oder in Einzelfällen gegen Japanische Enzephalitis. Eine individuelle reisemedizinische Beratung wird empfohlen, insbesondere bei längeren Aufenthalten oder besonderen Aktivitäten.

Darüber hinaus gelten die allgemein üblichen Hinweise für Reisen in solche Regionen: konsequenter Insektenschutz, das Tragen körperbedeckender Kleidung sowie ein umfassender Sonnenschutz sind unerlässlich, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

Charakter dieser Reise 
Diese Reise ist eine intensive Birding-Tour (Bartmeise-Klassifizierung: “Vögel intensiv”). Außer an Reisetagen werden von morgens bis abends – nur unterbrochen durch Mahlzeiten bzw. durch Pausen (für das Personal!) – Vögel beobachtet (bis 12 Stunden am Tag). Der Schwerpunkt liegt dabei, neben der gesamten lokalen Vogelwelt, auf seltenen, “near endemic-” und möglichst vielen endemischen Arten der bereisten Bioregion. Bartmeise-Reisen arbeitet ausschließlich mit hoch kompetenten, lokalen Guides zusammen, die exzellente Kenner ihrer heimischen Vogelwelt und zumeist eingebunden in die Aktivitäten zum Schutz und zur Erforschung (Kartierung, Monitoring usw.) über landesweite Vereine bzw. Gesellschaften sind. Neuentdeckungen von bisher in der jeweiligen Landesavifauna unbekannten Fakten zum Vorkommen und zur Biologie einzelner Arten, die bei solchen Reisen immer wieder anfallen, fließen daher in die genannten Projekte des Reiselandes ein. Unsere Birdguides nutzen von Fall zu Fall Vogelstimmen aus einer Soundbibliothek, um schwer auffindbare bzw. versteckt lebende Arten beobachten zu können. Dies geschieht in jedem Fall unter Berücksichtigung der Brutbiologie und der Schutzansprüche einzelner Arten, die von unseren Guides gut eingeschätzt werden können. Deutsche Bartmeise-Reiseleiter haben die Aufgabe, die Interessen der Reiseteilnehmer zu vermitteln und Informationen sprachlich zu übersetzen. Die Verantwortung zu den Abläufen der Reise im Rahmen des ausgeschriebenen Programmes liegt ausschließlich in der Verantwortung des lokalen Birdguides (der Bartmeise-Partnerfirma).

Weiterreichende touristische Informationen zu ‘Land & Leuten’ werden bei dieser Reise nicht gegeben. Interessenten sollten sich bitte vorher in das Gebiet einlesen (Reiseführer oder Internet).

Bartmeise-Reisen sind (Klein-) Gruppenreisen mit 6-12 Teilnehmern (im Ausnahmefall und wenn ich der Reisebeschreibung ausdrücklich genannt, auch mehr). Wer Probleme mit Gruppenreisen und/oder mit Weisungen von verantwortlichen Reiseleitern bzw. Mehrheitsentscheidungen in einer Gruppe hat, kann nicht an einer solcher Reise teilnehmen! “Lister” oder “Twitcher”,  Vogel-Interessierte, die nur in der Welt unterwegs sind, um ihre persönliche “Lifelist” an Vogelarten aufzufüllen, die sich egoistisch, rücksichtslos und unhöflich gegenüber anderen Gästen verhalten und die Gruppenaktivitäten stören, sind absolut unwillkommen (solche Gäste können von einer laufenden Reise ausgeschlossen werden)! Vogelfotografen sind immer willkommen, jedoch müssen diese bereit sein, sich den Beobachtern unterzuordnen.

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Bartmeise-Reisen ist Mitglied im Deutschen Reisebüro-Verband DRV 

 

 

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Reisedetails

Flugreisen, Reisen, Startseite, Vögel intensiv
Staffelpreise 6.590,00 € pP/DZ/VP (Hauptteil)
11. November bis 3. Dezember 2026

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