
Der Anden-Felsenhahn (englisch: ‘Andean cock-of-the-rock’) ist einer der schönster Vögel der Anden und zugleich das Symbol der kolumbianischen Vogelwelt. Alle drei Fotos hier vom Juli 2016, Autor: Rainer Mönke.
Anfang August ging die erst Bartmeise-Reisen nach Kolumbien in die mitteleren Anden zu Ende. Ziel der Reise galt insbesondere die Vogelwelt der Choco-Region (ein Hotspot der Biodiversität) und den zahlreichen Endemiten dort. Die Reise in das Land mit über 1.000 Vogelarten war ein voller Erfolg. Die Gruppe konnte in 14 Tagen um die 370 Arten, darunter zahlreiche seltene Endemiten, beobachten.
Rainer Mönke, Reiseteilnehmer, äußert sich wie folgt zu dieser Reise:
“Insgesamt hat die Reise perfekt und völlig ohne Probleme geklappt. Der Guide Jose ist ein exellenter Stimmenkenner und hat ein sehr gutes Auge. Er wusste genau, wo welche Arten zu erwarten sind … Unser Fahrer war ebenfalls ein sehr angenehmer Mensch, hatte auch immer sein Fernglas dabei und beobachtete mit uns zusammen. Jedenfalls bemühten sich beide sehr, es uns in jeder Beziehung so angenehm wie möglich zu machen …
Die vielgestaltige Landschaft der Anden und die abwechlungsreiche Vegetation bis in 4.200m Höhe haben uns ebenfalls begeistert. Die Vogelwelt ist natürlich sowohl nach Arten- als auch nach Individuenzahl einmalig. Vor allem die Vielfalt der Tangaren und Kolibris ist sehr beeindruckend. Wir konnten fast 370 Arten, darunter viele seltene Endemiten, beobachten. Die Unterkünfte waren fast immer sehr gut und überall trafen wir nur auf nette, freundliche Menschen. Für mich insgesamt eine meiner besten Reisen überhaupt!”
Rainer Mönke ist Autor der hier gezeigten drei Fotos vom Anden-Felsenhahn. Und dazu schreibt er weiter: “Den Felsenhahn werdet ihr im November sicher auch sehen, ich hätte nicht gedacht, dass die Art so vertraut ist und man auf ca. 4-5 m herankommt. Jose meinte, das auch der November ein sehr guter Monat für die Vögel sei, da dann noch weitere Arten (auch aus Nordamerika) zu erwarten seien. Bedeckt, nebelig, trübe und manchmal regnerisch war es bei uns auch öfter. Allerdings zeigten die Vögel dann die meiste Aktivität.”
Hartmut Meyer