Flughühner, Lerchen und Steinschmätzer – tolle Beobachtungen zwischen Hohem Atlas und der Sahara

Flughühner, Lerchen und Steinschmätzer – tolle Beobachtungen zwischen Hohem Atlas und der Sahara

Endlose Sanddünen in der Sahara. Foto: B. Möckel

Nach acht erlebnisreichen Tagen mit vielen tollen Beobachtungen und vollen Speicherkarten ist unsere BARTMEISE-Reisegruppe vor wenigen Tagen aus Marokko zurückgekehrt. Während der Rundreise ab/an Marrakesch zwischen Hohem Atlas und der Sahara konnten so gut wie alle erwünschten und möglichen Zielarten gesehen werden. Höhepunkte waren unter anderem die zahlreichen Flughühner in drei verschiedenen Arten, die beim morgendlichen Trinken aus geringer Distanz beobachtet und natürlich auch fotografiert werden konnten. Auch verschiedene Arten Steinschmätzer wie Schwarzrücken- (Unterart: „Berbersteinschmätzer“ – O.l. halophila) &  Atlassteinschmätzer (Black-throated Wheatear) sowie Lerchen wie z.B. die Knackerlerche (Thick-billed Lark) gelangten vor die Ferngläser.

Als eine nicht alltägliche Sichtung muss unbedingt auch die Entdeckung eines Brutpaares vom  Wüstenuhu (Pharaoh Eagle-owl) mit Jungen unweit eines Lannerfalken-Nestes, ebenfalls mit Jungvögeln, genannt werden. Auch die Pharaonennachtschwalbe ( Egyptian Nightjar) wurde tagsüber entdeckt. Ohne spezielle Kenntnis ist das Auffinden der perfekt getarnten Vögel unmöglich.

Atlasgrünspecht. Foto: B. Möckel.

Die landschaftliche Vielfalt war zudem beeindruckend. Dabei waren die spektakulären Aussichten im Hohen Atlas, die Todra-Schlucht sowie die riesigen Sanddünen von Erg Chebbi besondere Highlights. Ein Stopp bei Zaida galt der äußerst heimlichen Dupontlerche (Dupont’s Lark). In der Dunkelheit am frühen Morgen konnten mehrere Exemplare singend angetroffen werden. Die Vögel zu sehen, obwohl direkt vor den Beobachtern, war hingegen äußerst schwierig und die Art hat hier ihrem Ruf alle Ehre gemacht.

Besonders schön war der anschließende Rückweg über den Mittleren Atlas. Hier konnten wir nochmals eine ganz andere Landschaft kennenlernen. In den Wäldern mit teils uralten Zedern waren Atlasgrünspecht (Maghreb Green Woodpecker), Atlasschnäpper (Atlas Pied Flycatcher) sowie ein Maghrebkauz (Maghreb Owl) die letzten Höhepunkt der Reise.

Bartmeise-Reisegruppe im April 2024 in Marokko (ganz rechts außen Reiseleiter Andre Müller). Foto: A. Müller.

Die Stimmen unserer Gäste zu dieser Reise sind durchweg äußerst positiv. Einige Beispiele dafür: Marco Z. aus Niedersachsen schreibt: „Es war große Klasse! Es gab viel zu bestaunen, die Reise war aus meiner Sicht optimal organisiert, die Reiseleiter sehr engagiert und sachkundig … Ich habe nicht eine Art vermisst … Ich reise gerne wieder mit Bartmeise-Reisen.“ Detlef und Alexander S. aus Thüringen teilen uns mit: „Eine wunderschöne Reise ist zu Ende. Ich kann nur für Alexandra und mich sprechen, aber wir sind recht sicher, auch die anderen Teilnehmer sind zufrieden bis begeistert. Nein wirklich, alles gut gelaufen.“. Und Eric M. (Sachsen) lässt und wissen: „Es war insgesamt eine tolle Reise mit unverwechselbaren Eindrücken von Birds, Land und Leuten. Dafür noch mal vielen Dank. Der Guide war auch sehr fähig und willig, uns so viel wie möglich von der Wunschliste präsentieren zu können (hätte ich vorher nie für möglich gehalten). Schade war halt nur die die späte Nachtankunft in Marrakesch, aber man ist machtlos gegenüber den Flugplänen der Airlines …“ Kurz und knapp bringt es Erwin S. aus Baden-Württemberg auf den Punkt: „Mit dem Wissen von heute, würde ich diese Marokko-Reise sofort wieder antreten.“

Voraussichtlich werden wir diese Reise im kommenden Frühjahr wieder im Bartmeise-Reiseprogramm anbieten. Derzeit werden dazu die Voraussetzungen geprüft. Vormerkungen sind unverbindlich immer möglich an info@bartmeise.de.

Andre Müller
Reiseleiter

Startbild: Tropfenflughühner (Spotted Sandgrouse). Foto: B. Möckel.
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