Bartmeise-Reisegruppe erlebt außergewöhnliche Vogelwelt und Säuger von Harpyie bis Jaguar im Pantanal & Südamazonas

Bartmeise-Reisegruppe erlebt außergewöhnliche Vogelwelt und Säuger von Harpyie bis Jaguar im Pantanal & Südamazonas

Anfang dieser Woche (43. KW 2023) kehrte unsere diesjährige Reisegruppe (Foto li. A. Eisen Rupp) aus dem klassischen brasilianischen Pantanal und dem Südamazonas zurück. Die Reise in diesem Jahr wies einige teils extreme Besonderheiten auf, die insbesondere auf das Wetterphänomen El Niño, welches überall in Südamerika drastische Auswirkungen auf die Natur und Vogelwelt hat, zurückzuführen waren. Im ersten Teil der Reise, die von Cuiabá entlang der berühmten ‚Transpantaneira‘ bis an deren Ende am Cuiabá-River führte, erlebten unsere Reisegäste die extreme Trockenheit und eine außergewöhnliche Hitze. Dennoch konnten fast alle wichtigen Zielvogelarten, z.B. der seltene Hyazinthara und die die vom Aussterben bedrohte Witwentangare (Foto unten), gefunden und gut beobachtet werden.

Einer von sechs verschiedenen Jaguaren, die an Cuiba-River formatfüllend fotografiert werden konnten. Foto: A. Eisen Rupp

Am Cuiabá-River warteten neben der außergewöhnlichen Vogelwelt auch tolle Naturerlebnisse mit Jaguar und Riesenotter. Bis zu sechs verschiedenen Jaguare konnten aus nächster Nähe gesehen und gut fotografiert werden! Auch die seltenen Riesenotter begeisterten.

Der zweite Teil der Reise führte wie immer in die berühmten “Gardens of the Amazons” und danach per Flug tief in den Südamazonas, der sich überraschenderweise nicht so stark ausgetrocknet und teilweise „frisch grün“ zeigte. Auch hier waren die wichtigen Zielarten, die großen Aras, aber auch die seltene Weißbrauen-Zwergbekarde (White-browed Purpeltuft) mit Jungvogel am Brutplatz zu erleben. Außergewöhnlich viele Säugetiere rundeten diesen Reiseteil ab. Bis zu drei Tapire am gleichen Platz und äußerst seltene Primatenarten wie Mittermaier’s Saki (sehr selten, VU – Foto li.: A. Eisen Rupp) ließen die Herzen unserer Reisegäste höher schlagen. Und zum ornithologischen Höhepunkt geriet hier ganz zweifellos die Entdeckung einer adulten Harpyie, die aus naher Entfernung gut gesehen und formatfüllend fotografiert werden konnte (Titelfoto).

Eine der seltensten Vogelarten der Welt, CR: Witwentangare. Foto: A. Eisen Rupp

Auch bei dieser Reise, bei der aufgrund des nach der Corona-Pandemie plötzlich stark gestiegenen Interesses brasilianischer (Jaguar-) Touristen, ein enormer Druck auf die wenigen guten Lodges und Hotels herrschte, konnten dennoch beste Bedingungen auch bezüglich der Unterkünfte und aller geplanten Ausflüge, organisiert und angeboten werden, woran unser Mitarbeiter und Leiter dieser Reise, Adrian Eisen Rupp, dessen Muttersprachen Portugiesisch und Deutsch sind, natürlich einen entscheidenden Anteil hatte. Auch unsere Freunde im Südamazons, Vivienne und Fernao, das junge Betreiberehepaar einer tollen Facienda, waren erneut ausgezeichnete Gastgeber für uns, wobei deren tägliches Verpflegungsangebot dem Niveau einer 5-Sterne-Küche nicht nachsteht.

Nach der Reise äußerten sich unsere Gäste begeistert (Stimmen/Auszüge):

Thomas B. (Pollhaben) schreibt: „Wir hatten eine tolle Reise mit einer netten Gruppe! Wirklich große Klasse! Adrian ist nicht nur ein super Ornithologe, sondern auch ein sehr guter und engagierter Reiseleiter. Unsere Ausbeute an Säugetier- und Vogelbeobachtungen war faszinierend (6x Jaguar, 6x Flachlandtapir, Harpyie auf kurze Entfernung, Hyanzinthara und – meine persönliche Lieblingsbeobachtung – ein Paar Weißbrauen-Zwergbekarde (White-browed Purpeltuft), die einen Jungvogel fütterten. Danke!“

Christine L. (München) meint: „Es war eine Bilderbuchreise und die schönste und erlebnisreichste Reise, die ich je gemacht habe. Man kann gar nicht so schön träumen, wie die Wirklichkeit dann ist …Die Reise ist so perfekt organisiert mit den Zeiten unter mittags zum Erholen, dem klimatisiertem Bus, der Zeit für die Liste, die kurzen Wege zu den Beobachtungsstellen… Zimmer, Getränke und die Lodges waren angenehm gekühlt. Und ab und zu ein Pool – einfach wunderbar. Vor allem unser Reiseleiter Adrian Eisen Rupp, so perfekt mit den Stellen an den Beobachtungsstandorten, den Bestimmungen… Ich kann nur immer wieder sagen: alles war unglaublich abgestimmt, wie ich es bei keiner anderen Reise vorher erlebt habe! Ich hätte doch nie gedacht, dass ich einen Jaguar sehen würde, dann noch Gürteltier, Tapir .. und ich habe die Harpyie entdeckt …

Ich bin unendlich dankbar dafür, dass ich Eure Bartmeise-Annonce im ‚FALKE‘ entdeckt habe. Vielen herzlichen Dank, dass ich diese Reise mit Bartmeise-Reisen erleben durfte. Und so freue ich mich auf die nächste Reise nach Mexiko …“

Martin M.v.G. (Flensburg) schreibt uns seine Eindrücke zur Reise: “… Wir schauen auf unsere Brasilien- Reise mit großer Dankbarkeit und einem riesigen Respekt vor dem Fachwissen und der Ortskenntnis sowie der außerordentlichen Kompetenz als Reiseleiter von Adrian, wie er uns jeden Tag neue fantastische Beobachtungen ermöglicht hat … Mit ganz herzlichen Grüßen und Dank auch an Adrian.”

Nur selten in Amazonien zu beobachten: Krauskopfarassari. Foto: A. Eisen Rupp

Unsere nächste Reise zu diesem tollen Ziel ist für die erste Oktoberhälfte 2024 (ab 1. bis ca. 17.10.) vorbereitet. Da bereits jetzt 78 Prozent der möglichen Reiseplätze vor-reserviert sind bitten wir Interessenten darum, sich rasch zu melden und ihr Interesse vermerken zu lassen (in@bartmeise.de).

Hartmut Meyer
CEO Bartmeise-Reisen

Titelfoto: ad. Harpyie im Südamazonas (Oktober 2023). Foto: A. Eisen Rupp
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