Unterwegs in Armenien zwischen Ararat und Sewansee

Noch bis Freitag (12. Mai 2017) ist eine Bartmeise-Reisegruppe erstmals in Armenien unterwegs. Unser Reiseleiter Andre Müller (rechts vorn, knieend) schickte ein Gruppenbild von unterwegs. Die kleinste der ehemaligen Sowjetrepubliken grenzt im Norden an Georgien, im Osten, Süden und Westen an die muslimischen Staaten Aserbaidschan, Iran und Türkei. Vogelkundlich ist das Land deswegen so spannend und einzigartig, weil sich hier Faunenelemente von der arabischen Halbinsel mit denen aus dem Mittelmeerraum und Südosteuropas mischen. Zwischen den Südausläufern des Kaukasus (Kleiner Kaukasus), dem Armenischen Hochland an der Grenze zur Türkei, dem Arevik Nationalpark im Süden an Grenze zum Iran und dem Sewansee im Westen, dem größten See im Kaukasus, bietet das kleine Land spektakuläre Naturräume mit subtropischen Wäldern und Flusslandschaften, Fischteichen, Steppen, Halbwüsten bis hin zu grandiosen Hochgebirgslandschaften, von denen unsere Teilnehmer, die bisher schon über 200 Vogelarten gesehen – und viele auch fotografiert – haben begeistert. Nach Rückkehr mehr Infos.

Hartmut Meyer

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Traumziel Extremadura: Trappen, Geier und blühende Dehesas

Welcher Adler fliegt da? Vogelbeobachtung kann auch sehr entspannend sein.

Unter Leitung von Spanien-Experto Roberto Cabo erlebte vom 23. April bis 2. Mai 2017 eine Bartmeise-Reisegruppe eine äußerst interessante vogel- und  naturkundliche Reise durch spanische Nationalparke wie Extremadura, Monfragü und Donana. Mehr als 170 Vogelarten konnten auf dieser 9-tägigen Tour beobachtet werden. In der Extremadura, die immer wieder mit ihren ausgedehnten Steppenlandschaften begeistert, waren es die mittlerweile leider immer seltener werdenden Zwergtrappen (bei der Balz), die für freudige Gesichter der Vogelkundler sorgten. Aber auch Häherkuckuck und der nicht häufige Gleitaar mit Jungvögeln am Brutplatz erfreuten die Beobachter. Die Brutplätze der Gänsegeier sowie Mönchs- und Schmutzgeier und der spanische Kaiseradler am Brutplatz sorgten wie immer für Aufsehen. Auch verschiedene seltene Kleinvögel wie Heckensänger, Iberischer Zilpzilp und Steinsperling konnten in ihren Brutgebieten gut beobachtet werden. Den Abschluss des diesjährigen vogelkundlichen Reiseprogramms bildete ein zweitägiger Besuch in der Donana mit Ausgangspunkt El Rocio. Höhepunkt hier waren u.a. die seltenen Weißkopf-Ruderenten, denen aus nächster Nähe bei der Balz zugeschaut werden konnte.

Den letzten halben Tag verbrachte die Gruppe dann mit ein wenig Kultur, auch als Dankeschön für die tapferen mitreisenden Ehefrauen, bei einer Stadtführung in der zauberhaften andalusischen Stadt Seivlla, dort zu den wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten der historischen Stadt Sevilla (mit Kathedrale, Schloss, Innenstadt). Und am Abend vor dem Abflug stand noch spanische Hochkultur in Form einer Flamenco-Show im Programm!

Auch diese klassischer Reise in die spanische Extremadura, einer der schönsten europäischen Naturlandschaften, findet nächstes Jahr – etwas anders konfiguriert (voraussichtlich mit einem Besuch in der Cerro del Credo) – wieder Aufnahme in das Bartmeise-Reiseprogramm.

Fotos: H. Meyer

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Abenteuer Nasser-Stausee und Vogelforschung in Ägypten

Vor wenigen Tagen, am 7. Mai 2017, kehrte eine Gruppe von Ornithologen vom Nasser-Stausee aus Süd-Ägypten zurück. Unter fachlicher Leitung von Jens Hering (Limbach-Oberfrohna) und mit organisatorischer Unterstützung von Bartmeise-Reisen untersuchten die 12 Teilnehmer aus Deutschland, den USA und Ägypten die Vogelwelt in dieser Region, zu der es bisher nur spärliche und unvollständige Angaben gibt. Außerdem wurden zahlreiche wissenschaftliche Daten und auch Angaben zur aktuellen Situation über die illegale Jagd gesammelt. Für die Bereitstellung der Logistik vor Ort danken wir Steven Mayor und seinem nubischen Team. Auf https://www.facebook.com/Bartmeise finden sich weitere Fotos sowie zwei kurze Videos von Steven Mayor zur Expedition.

Voraussichtlich im April 2018 können wir erneut eine ähnliche Expedition auf dem Nasser-Stausee durchführen, die sich dann gezielt mit der Auswertung (u.a. Ringablesungen) der Ergebnisse und erneuten Sammlung von Daten zur Vogelwelt dieser geheimnisvollen Region beschäftigen wird. Für diese Tour, die ein hohes Maß an Gemeinschaftssinn und aktive Mitarbeit erfordert, können einige Plätze an Interessenten vergeben werden. Bewerbungen erbitten wir formlos an: info@bartmeise.de

Hartmut Meyer

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Bartmeise-Reisegruppe von Kerala in Südindien begeistert

Gestern (17.12.2016) ging die erste Bartmeise-Reise nach Indien,  in den Bundesstaat Kerala zu Ende. Nach zwei Woche Rundreise zeigten sich die Teilnehmer begeistert von freundlichen Menschen und einer tollen Vogelwelt zwischen Kochin und den Bergen der Western Ghats. Kerala ist zweifellos “Indien ganz anders” als man sich je vorgestellt hatte!
Erster Höhepunkt waren die Hafenstadt Kochin mit ihrem gut erhaltenen Kolonialerbe. Die nächste Etappe führte zu einem weiteren Höhepunkte Keralas, in die Backwaters. Diese atemberaubende Wasserlandschaft auf 640 km² Ausdehnung, die über schiffbare Kanäle tagelang per Hausboot erkundet werden kann, bietet riesigen Vogelschwärmen (Wasservögeln, Limikolen, Reiher, Störche und anderen mehr) Nahrungs- und Rasthabitate. Mit zwei solcher Hausboote (Fotos), auf denen die Gruppe auch wohnte, ging es auf Entdeckungstour durch die grandiose Wasserwelt.Wo immer es die Gruppe wünschte, legte der Boostführer zum Vögel beobachten an. Weiter führt die Reise Thattekad, wo die Gruppe im „Hornbill Camp“, in einem tropisch-grünen Tieflands-Regenwald direkt am Fluss Periyar gelegen, für drei Nächte Quartier bezog. Im Salim Ali-Vogelreservat konnten verschiedene endemische Vogelarten wie Kerala-Goldbrustbülbül (Flame-throated Bulbul) und Taubensittich (Malabar Parakeet) gefunden werden. Zu den Highlights zählten auch Beobachtungen von nicht alltäglichen Vogelarten wie Kronenbaumsegler (Crested Treeswift), Riesen- und Maharadscha-Nachtschwalbe (Great Eared-nightjar; Jerdon’s Nightjar), Bengalenpitta (Indian Pitta) und einem Paar vom Ceylon Froschmaul (Sri Lanka Froghmouth), die für Begeisterung beim den Vogelbeobachtern sorgten. Ein Gesamtreisebericht folgt in Kürze. Diese Reise wird 2018 wiederholt.

Was Gäste zur Reise meinen: “Mit Ausnahme der Aufregung um das Ersatz-Hotel “Gingers” war es eine äußerst gelungene und erfolgreiche, zufriedenstellende Vogel-Reise, nicht nur für mich, sondern auch für alle anderen, wie ich vermute (W. Lindinger)”. “Ich möchte mich bedanken für die wunderbare, erlebnisreiche Reise, die für mich ein absoluter Höhepunkt war … (E. Gottschlich)”. 

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Unterwegs mit dem schwimmenden Vogelbeobachter-Hotel

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… in den Backwaters Keralas.

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Auf Wunsch unserer Gruppe, die zwei solcher Boote allein nutzen konnte, wurde angelegt …

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… zum Beobachten der Tausenden Wasservögel, Limikolen uws.

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Endemisch in Kerala: Der Taubensittich

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Im Hotel in Kochin wird gemeinsam mit der Inhaberfamilie der Adventskranz angezündet. Alle Fotos: H. Meyer

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Bei den “Vögeln des Glücks” in Sachsen-Anhalt und in Brandenburg unterwegs

Vom 9. bis 12. Februar 2017 war eine Bartmeise-Reisegruppe unterwegs in Sachsen-Anhalt und in Brandenburg. Ziel waren die „Vögel des Glücks“, die Singschwäne, und daneben die aus Karelien und Skandinavien kommenden und fast ausschließlich nur im Nordosten Deutschlands rastenden Waldsaatgänse (Anser f. fabalis). Anlass für die Kurzreise, die mit einem Besuch im Naumann-Museum in Köthen, deren Kernstück die Ornithologie geschichtlich bedeutsame, im Biedermeier-Stil und vom Sammler Johann-Friedrich Naumann selbst aufgebaute Vogelsammlung beherbergt, waren die 11. Singschwantage im Nationalpark „Unteres Odertal“. Neben verschiedenen Exkursionen im Nationalpark stand hier auch ein spannenden Vortrag von Nico Stenschke zur Herkunft der Singschwäne nach Auswertung von Datenloggern an Singschwänen im Programm.

Vor der Weiterreise an die Oder fand am Freitagmorgen eine Exkursion zu einem Singschwan-Schlafgewässer in der Umgebung von Jessen/Elbe statt, die zudem eine überraschende Ablesung eines Singschwanes erbrachte, der im rund 2.800 Kilometer entfernten russischen Petschoradelta markiert wurde. Das war selbst für die Experten wie Axel Schonert, der den Vogel entdeckte, und Nico Stenschke ein überraschender Fund, denn noch nie konnte solcher Nachweis erbracht werden!

Die Naumann’schen original Biedermeier-Dioramen im Naumann-Museum Köthen. Foto: H. Meyer

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149. Jahrestagung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft in Stralsund

149. Jahrestagung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft in Stralsund

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Gesellschahftsabend unter den Riesen der Meere. Foto: H. Meyer

Eine Rekordbeteiligung von über 500 Teilnehmern (wie seit 1993 in Meerane/Sachsen nicht mehr erreicht) verzeichnete die 149. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft, die vom 28. September bis einschließlich 3. Oktober in Stralsund stattfand. Der Vortragssaal (“Kühlschiff”) der Stralsunder Brauerei bot einen tollen Rahmen für das wiss. Vortragsprogramm. Das Deutsche Oceaneum, die Ausstellungshalle “Riesen der Meere”, hingegen wurde zu einer zauberhaften Kulisse für den Gesellschaftsabend am Sonnabend umgebaut, der unter den originalgetreuen bis zu 26 Meter großen Nachbildungen von Blau-, Buckel- Pott- und Schwertwalen stattfand. Mit Wal-Gesängen und Lichtspielen untermalt eröffnete der Geschäftsführer des für Deutschland einzigartigen Museums die Zusammenkunft am Sonnabend. Exkursionen in die Vorpommersche Boddenlandschaft und zu den rastenden Kranichen rundeten die gelungene Tagung ab.

Bartmeise-Reisen unterstützt die DO-G-Tagung und war wie üblich mit einem Stand vertreten, ebenso wie der VSO (mit Stephan Ernst). Zahlreiche Reise-Interessenten konnten sich während der Vortragstage über das etwas andere, anspruchsvolle Reiseprogramm (das verschiedentlich auch die Sammlung wiss. Daten für Brutvogelatlanten, Monitoring und sonstige Schutzmaßnahmen für die Vogelwelt includiert) informieren und nutzten die Beratungsmöglichkeit.

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VSO-Stand mit Stephan Ernst und Bartmeise-Reisen mit Hartmut Meyer. Foto: privat.

Hartmut Meyer

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Vortrag:  „Birds, Wildlife and Nature of  Nepal“ am 06. September in Reichenbach

Vortrag:  „Birds, Wildlife and Nature of  Nepal“ am 06. September in Reichenbach

Zu diesem besonderen Vortrag  laden wir im Rahmen der monatlichen Regionaltreffen Chemnitz des Vereins Sächsischer Ornithologen e.V. am kommenden Dienstag, 6. September 2016, um 19.30 Uhr in Beierleins Landgasthaus und Hotel http://www.beierleins.de in im Callenberger Ortsteil Reichenbach bei Hohenstein-Ernstthal ein.

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Som Gharti Chhetri. Foto: privat

Der nepalesische Ornithologe, Birdguide und Naturfotograf Som  Gharti  Chhetri, der im Rahmen einer internationalen Konferenz http://www.BirdNumbers2016.de einige Tage in Deutschland zu Besuch sein wird, stellt die außergewöhnliche Vogelwelt und grandiose Natur des Himalaya-Landes in Bildern vor. Er spricht aber auch über die Folgen des schweren Erdbebens und die Auswirkungen auf die Menschen. Mit seinem Vortrag wird er zudem auf die enorme Bedrohung der Natur und der Tierwelt infolge von Abholzung und illegaler Tötung der letzten Tiger,  die im 21. Jahrhundert immer noch von am Medizin-Märchen glaubenden Menschen gewildert werden, hinweisen. Der Vortrag soll auch eine Einführung in eine vogel-und naturkundliche Bartmeise-Reise sein, die Som  Chhetri  vom 7. bis 22. März 2017 in Nepal führen wird. Der Vortrag in englischer Sprache wird ins Deutsche übersetzt. Alle Interessenten sind zum Vortrag, der kostenfrei ist, herzlich eingeladen. Um eine Spende wird aber gebeten.

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Kupferschmid_Bartvogel. Foto: Som Ghharti.

Presentation:  ‘Birds, Wildlife and Nature of Nepal’ on Tuesday in Reichenbach
All are invited to attend this special presentation, which will take place at the next monthly regional meeting of the Saxon Ornithologists’ Society Chemnitz at 7.30 p.m. on Tuesday the 6th of September, in Beierlein’s Landgasthaus and Hotel in the Callenberg suburb of Reichenbach near Hohenstein-Ernstthal. Som Gharti Chhetri, the Nepalese ornithologist, bird guide and nature photographer, who is visiting Germany for a few days for an international conference, will present in photographs the extraordinary bird world and grandiose nature of the Himalayan countryside. He will also talk about the consequences of the severe earthquakes and their effects on the Nepalese people. In addition, he will discuss the enormous threat to nature of deforestation and the illegal slaughter of the last tigers, which are still hunted in the 21st Century by those who believe in the mythical medicinal powers of tiger parts.The presentation also serves as an introduction to a Bartmeise Tours birding and nature expedition to Nepal from 8th to 22nd March 2017, which will be led by Som Chhetri. The presentation is in English with simultaneous translation into German.

All are heartily invited to attend the presentation. Entrance is free, but a donation would be greatly appreciated. http://www.facebook.com/Bartmeise

 

 

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Reisgäste von Kolumbien und seiner Vogelwelt begeistert – neue Reise im November!

Reisgäste von Kolumbien und seiner Vogelwelt begeistert – neue Reise im November!

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Der Anden-Felsenhahn (englisch: ‘Andean cock-of-the-rock’) ist einer der schönster Vögel der Anden und zugleich das Symbol der kolumbianischen Vogelwelt. Alle drei Fotos hier vom Juli 2016, Autor: Rainer Mönke.

Anfang August ging die erst Bartmeise-Reisen nach Kolumbien in die mitteleren Anden zu Ende. Ziel der Reise galt insbesondere die Vogelwelt der Choco-Region (ein Hotspot der Biodiversität) und den zahlreichen Endemiten dort. Die Reise in das Land mit über 1.000 Vogelarten war ein voller Erfolg. Die Gruppe konnte in 14 Tagen um die 370 Arten, darunter zahlreiche seltene Endemiten, beobachten.

Rainer Mönke, Reiseteilnehmer, äußert sich wie folgt zu dieser Reise:

Insgesamt hat die Reise perfekt und völlig ohne Probleme geklappt. Der Guide Jose ist ein exellenter Stimmenkenner und hat ein sehr gutes Auge. Er wusste genau, wo welche Arten zu erwarten sind … Unser Fahrer war ebenfalls ein sehr angenehmer Mensch, hatte auch immer sein Fernglas dabei und beobachtete mit uns zusammen. Jedenfalls bemühten sich beide sehr, es uns in jeder Beziehung so angenehm wie möglich zu machen …
Die vielgestaltige Landschaft der Anden und die abwechlungsreiche Vegetation bis in 4.200m Höhe haben uns ebenfalls begeistert. Die Vogelwelt ist natürlich sowohl nach Arten- als auch nach Individuenzahl einmalig. Vor allem die Vielfalt der Tangaren und Kolibris ist sehr beeindruckend. Wir konnten fast 370 Arten, darunter viele seltene Endemiten, beobachten. Die Unterkünfte waren fast immer sehr gut und überall trafen wir nur auf nette, freundliche Menschen. Für mich insgesamt eine meiner besten Reisen überhaupt!”
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Rainer Mönke ist Autor der hier gezeigten drei Fotos vom Anden-Felsenhahn. Und dazu schreibt er weiter: “Den Felsenhahn werdet ihr im November sicher auch sehen, ich hätte nicht gedacht, dass die Art so vertraut ist und man auf ca. 4-5 m herankommt. Jose meinte, das auch der November ein sehr guter Monat für die Vögel sei, da dann noch weitere Arten (auch aus Nordamerika) zu erwarten seien. Bedeckt, nebelig, trübe und manchmal regnerisch war es bei uns auch öfter. Allerdings zeigten die Vögel dann die meiste Aktivität.”
Hartmut Meyer
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Abreise in die Pripjat-Sümpfe nach Weißrussland

Abreise in die Pripjat-Sümpfe nach Weißrussland

Zu einer nicht alltäglichen und ganz sicher spannenden ornithologischen Reise in den Pripjat-Nationalpark nach Weißrussland (Belarus) ist heute Mittag eine Bartmeise-Reisegruppe nach Minsk aufgebrochen. In den nächsten acht Tagen stehen die für ihren Artenreichtum bekannten riesigen und teilweise unberührten Sümpfe am Pripjat sowie das Sporovo- und Vygonoschansky-Reservat im Blickpunkt der 10 deutschen Vogelkundler. Die größten europäischen Sumpflandschaften sind Heimat seltenster europäischer Brutvögel wie Zwergsäger, Doppelschnepfe, Terekwasserläufer, Schelladler und Lasurmeise sowie dem Symbol der unberührten weißrussischen Natur, dem Seggenrohrsänger.

 

 

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