Mit 44 Arten mehr als bei den “Felsspringern”: Bartmeise-Reisegruppe aus Nordwest-Argentinien zurückgekehrt

Mit 44 Arten mehr als bei den “Felsspringern”: Bartmeise-Reisegruppe aus Nordwest-Argentinien zurückgekehrt

Die menschenleere, endlose Anden-Hochsteppe. Foto: A. Eisen Rupp.

Erneut unter der bewährten Leitung unseres Südamerika-Spezialisten, Adrian Eisen Rupp, unserem brasilianisch-deutschen Mitarbeiter, kehrte gestern unsere Argentinien-Reisegruppe wohlbehalten zurück nach Deutschland. Mehr als 360 gesehene Arten, darunter fast alle seltenen Arten der Anden-Hochsteppe (Puna) und auch zahlreiche Endemiten Nordwestargentiniens stehen in der Vogelliste zu unserer Reise, die nach fast 14-stündigem Direktflug aus Buenos Aires nach Amsterdam/Berlin bzw. nach Frankfurt/M. zu Ende ging.

Einer der vogelkundl. Höhepunkte dieser Reise: Orangekehl-Regenpfeifer (Tawny-throated Dotterel). Foto: A. Eisen Rupp.

Diese neue Reise führt in das nordwestliche Argentinien zur neotropischen Vogelwelt am Ostabfall der gewaltigen Anden in den Provinzen Jujuy, Salta und Tucuman zwischen Altiplano, Puna, Chaco und den feuchten Tälern der Yunga im gleichnamigen UNESCO Biosphärenreservat. Höhepunkte sind die subtropischen Bergregenwälder im Nationalpark Calilegula, die Trockenwälder und Dornbuschsavannen der Gran Chaco, die argentinische Puna, die Altiplano mit ihren Salzlagunen. Die bemerkenswerte Vogelwelt der Puna mit z.B. drei Flamingo-Arten und fünf Arten von Blässrallen war ganz sicher einer der Höhepunkte dieser tollen Reise.

Wie üblich konnten Bartmeise-Reisegäste per WhatsApp-Status (über die kostenfreie Bartmeise-Mobilnummer 0172-3703374) auch während der Reise kurze Eindrücke vom Verlauf, der grandiosen Anden-Landschaft und ihrer Vogelwelt bekommen. Dieser Service, der fast für jede laufende Reise angeboten wird, wird stets von rund 100 Gästen genutzt.

“Adrian Eisen Rupp ist auf jeden Fall einer der besten Vogelführer für Südamerika, da bin ich mir nach einigen Reisen mit ihm zusammen und vor allem auch nach dieser Reise mehr als sicher. Seine Kenntnisse sind faszinierend und sein Einfühlungsvermögen menschlicherseits sind bemerkenswert. Daher ist auch diese Reise für mich ein absoluter Erfolg” meint Teilnehmer Michael S. aus Leipzig.

Graubrust-Höhenläufer. Foto: A. Eisen Rupp

Obwohl Vogelbeobachtung natürlich immer eine vom Zufall bestimmte Momentaufnahme ist, konnte ein anderer Reisegast, der zwei Wochen vor unserer Reise genau die gleiche Region mit einem bekannten südafrikanischen Spezialreise-Anbieter (den “Felsspringern” ) unternommen hatte, auf unserer Reise unter Adrians Leitung 44 Arten mehr in seiner Liste verbuchen!

In unserer Bildergalerie (Startseite oben “Bilder” auswählen) steht jetzt eine Auswahl von bemerkenswerten Vogelaufnahmen von dieser Reise zur Verfügung: https://www.bartmeise.de/photo-gallery/fotos-von-unserer-reise-nach-nordargentinien-mit-anden-hochsteppe-im-november-2022/

Im kommenden Jahr zum Jahresende hin wir eine nächste Reise nach Nordost-Argentinien in einer neuen Kombination mit den berühmten Iguaszu-Wasserfällen in Brasilien angeboten.

Unsere nächste Möglichkeit, mit Adrian auf Vogelpirsch zu gehen, bietet sich ab 13. Mai 2023 auf unserer Reise in die zauberhafte brasilianische Cerrado (Steppe) im Hinterland der Mata Atlantica (mit Besuch bei den einst ausgestorben geglaubten Blauaugentäubchen) bei Seltenheiten wie Dunkelsäger (Brazialian Merganser) und mit Säugern wie Mähnenwolf und Großer Ameisenbär: https://www.bartmeise.de/Reisebeschreibungen/brasilien-seltenste-voegel-in-der-endlosen-steppe/

Hartmut Meyer

Reisegruppe auf über 4.000 mNN in der Puna. In Bildmitte (blau) Adrian Eisen Rupp. Foto: privat

Startbild: Morenotäubchen (Moreno Ground-Dove), ein seltener Endemit der Hohen Anden. Alle Fotos: A. Eisen Rupp
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