Bartmeise-Reisegruppe von den “Big Five” Südamerikas zurückgekehrt – 430 gesehene Vogelarten in der Liste

Bartmeise-Reisegruppe von den “Big Five” Südamerikas zurückgekehrt – 430 gesehene Vogelarten in der Liste

Jaguar am 14.10.2019 am Cuiaba-Fluss. Foto: J. Hottinger

Mit 430 gesehenen Vogelarten ist am Sonntag (27.10.) eine Bartmeise-Reisegruppe aus dem Pantanal und dem Südamazonas Brasiliens im Bundesstaat Mato Grosso nach Hause zurückgekehrt. Auch bei dieser äußerst erfolgreichen Reise stand die beeindruckende Vogelarten-Vielfalt Südamerikas im Vordergrund, aber auch die “Big Five” des Kontinents, die hier im Pantanal, beobachtet werden können, begeisterten die Reisegäste. Am Cuiaba-River war die fünfmalige Begegnung mit mindestens vier verschiedenen Jaguaren – aus ca. 25 Meter Entfernung zu sehen und zu fotografieren; einer der Großkatzen sogar beim Durchschwimmen des Flusses zuschauen zu können (siehe Video: Bartmeisen-Reisen auf Facebook; Startfoto: J. Hottinger) – ein echter Höhepunkt! Dazu fischende und spielende Riesenotter ebenfalls aus wenigen Metern Entfernung, südamerikanische Fischotter, Gürteltiere usw. Mehrmals konnten Flachlandtapire beobachtet und einmal ebenfalls im Fluss schwimmend gesehen (und fotografiert) werden.

Einer der seltensten Vögel Brasiliens: die Witwentangare. Foto: A. Eisen Rupp.

Die Vogelwelt wartete ebenfalls mit vielen ungewöhnlichen Begegnungen auf. Im Pantanal konnte die Witwentangare (Cone-billed Tanager), die rund ein Jahrhundert als ausgestorben bzw. verschollen galt und von der erst seit wenigen Jahren kleinste Vorkommen wiederentdeckt worden, gut beobachtet werden. Auch die Sandsteinfels-Formationen der Chapada, die ein bisschen an das heimische Elbsandsteingebirge erinnern, boten mit ihrer Cerrado (Steppe) einige andere typische, sehr seltene, teilweise akut bedrohte Vogelarten, die nirgendwo anders zu sehen sind. In den “Garden of the Amazons”, im Übergangsbereich der Steppe in den Amazonas und im Südamazonas standen insbesondere die attraktiven Ameisenvögel, darunter zahlreiche Endemiten, im Interesse der Vogelbeobachter. Zu den Höhepunkten hier zählte die Begegnung mit einer immaturen, kürzlich ausgeflogenen Harpyie, dem mächtigsten Adler Südamerikas, und dem ungewöhnlichen, mehr als Krähen großen Kurzlappen-Schirmvogel (Amazonian Umbrellabird), der aus allernächster Nähe zu erleben war. Demnächst mehr dazu im Reisebericht!

Bartmeise-Reisen als Unternehmen und die Reisegäste dieser Reise haben vor Ort im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso 1.000,00 € in bar an ein Naturschutzprojekt gespendet, mittels welchem die Brutplätze der Harpyie gegen Brandrodung im Amazonas geschützt werden und das insgesamt einen Beitrag zur Popularisierung des Vogelschutzes bei den lokalen Farmern leistet!

Diese spezielle Reise (zwei Wochen), die nirgendwo anders so angeboten wird (!), findet erneut 2020 vom 2. bis 18. Oktober statt. Noch sind zwei Doppel- bzw. Twin- und ein Einzelzimmer verfügbar, für die jetzt unverbindliche Vorreservierungen eingetragen werden (Email an: info@bartmeise.de). 

Hartmut Meyer

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