Argentinien: Vogelwelt von Iguazú bis zu Iberá-Sümpfen

Reisebeschreibung

Argentinien: Vogelwelt zwischen den gewaltigsten Wasserfällen der Erde und den Iberá-Sümpfen 

Auf der Suche nach Coscobaraschwan, Rotkehl-Schleppentyrann und südamerikanischen Seedeatern … 

Reisezeitraum: ca. 7. bis 21. Dezember 2023 (ausgebucht, voraus. wieder 2025)

Auf dieser Vogelbeobachtungsreise nach Argentinien werden wir die Möglichkeit haben, einige der spektakulärsten Naturgebiete des Landes zu erkunden und eine vielfältige Palette seltener und wunderschöner Vogelarten zu beobachten. Unsere Reise wird uns zum Iguazu-Nationalpark führen, wo wir Zeit in zwei verschiedenen Lodges verbringen, und einer Vielzahl von Vögeln wie Tukane, Papageien, Tangaren und Kolibris begegnen werden. Wir werden die vielen Wanderwege und Wasserfälle des Parks erkunden sowie im weiteren Verlauf einige der atemberaubendsten Landschaften Südamerikas genießen.

Die größten Wasserfälle der Erde bei Hochwasser, so wie wir das bei dieser Reise erleben können. Foto: R. Conte

Nach unserem Aufenthalt in Iguazu werden wir in die Iberá-Sümpfe im Gebiet Colonia Carlos Pellegrini fahren, wo wir drei Nächte verbringen werden. Dieses Gebiet ist bekannt für seine reichhaltige Tierwelt, einschließlich seltener Vögel wie Rotkehl-Schleppentyrann (Strange-tailed Tyrant, Starbild), Grüntangare (Yellow Cardinal), und Iberaspelzer (Iberá Seedeater; neue Art!). Wir werden die Sümpfe erkunden und eine Vielzahl von Tieren wie Wasserschweine, Sumpfhirsche und Kaimane beobachten können.

Rotkehl-Schleppentyrann. Foto: Adrian Rupp

Unser nächster Halt wird San Clemente del Tuyú sein, wo wir zwei Nächte damit verbringen werden, die Sumpfvögel und Küstenvögel am Punta Rasa zu erkunden, einem berühmten Vogelbeobachtungsgebiet, welches Heimat vieler seltener und gefährdeter Arten wie Weißflecken-Goldschnepfe (South American Painted-Snipe), Kuckucksente (Black-headed Duck) und Ockerbrustcanastero (Hudson’s Canastero) ist. Die Seen in der Region sind toll für Wasservögel, wo weitere Highlights in der Vogelwelt wie zwei Arten von Schwänen, der Coscoroba- und Schwarzhalsschwan (Coscoroba- und Black-necked Swan), warten. Anschließend fahren wir für zwei weitere Nächte nach Bahía Blanca, wo wir nach Spezialitäten wie Schwarzschenkelstärling (Pampas Meadowlark) und Chacopieper (Pampas Pipit) suchen werden. Die Pampas-Graslandschaften und weiten offenen Räume dieses Gebiets sind die Heimat einer Vielzahl einzigartiger Vogelarten, und das Gezeitengebiet ist ein Nahrungsgebiet der nahezu endemischen Olrogsmöwe (Olrog’s Gull).

Olrogmöwe. Foto: Adrian Rupp

Olrogmöwe. Foto: Adrian Rupp

Schließlich kehren wir für eine Übernachtung nach Buenos Aires zurück, bevor wir am nächsten Tag zurück nach Europa fliegen. Diese Vogelbeobachtungsreise in Argentinien wird eine einmalige Erfahrung sein und uns die Möglichkeit geben, einige der schönsten und seltensten Vogelarten Südamerikas zu beobachten und dabei einige der atemberaubendsten Naturgebiete des Landes zu erkunden.

Startbild: Riesentukan an den Iguszu-Wasserfällen. Foto: Adrian Rupp

 

Reiseplan

Reiseplan

01.Tag (07.12.2023, Mo): Abflug von Europa Richtung Südamerika
Wir fliegen am Abend ab Berlin (BER) nach Frankfurt/M (FRA) und von dort zwei Stunden vor Mitternacht mit dem längsten LH-Direktflug (fast 14h) durch die lange Nacht nach Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien …

2. Tag (08.12.): Ankunft in Buenos Aires und Weiterflug zu den Iguazú-Wasserfällen

Nach Ankunft in Buenos Aires gegen 8.00 Uhr am Morgen Ortszeit und Erledigung der Einreiseformalitäten nehmen wir den Transferbus zum nationalen Terminal EAP. Von dort fliegen wir mittags zur argentinischen Seite der Iguaszu Wasserfälle, wo wir gegen 14.00 Uhr eintreffen sollten. Unsere Reiseleitung begrüßt uns am Flughafen und wir fahren zum Hotel. Nach dem Check-in genießen wir den Komfort und das Grün unseres Hotels. Hier haben wir die Möglichkeit, einige der typischen Vogelarten der neotropischen Region zu beobachten – ein Vorgeschmack auf das, was wir in den kommenden Tagen sehen werden, darunter Tukane, Papageien, Tangaren und Kolibris. Übernachtung im Hotel mit Vollpension. Übernachtung Lodge/VP.

3 Tag (09.12.): Die majestätischen Iguazú-Wasserfälle warten 

Schwarzmaskenguan. Foto: Adrian Rupp

Wir werden den ganzen Tag im Gebiet des Iguazú-Nationalpark und an den Iguazu-Wasserfällen Vögel beobachten. Ob die Wasserfälle Hoch- oder Niedrigwasser führen werden, lässt sich infolge der Klimaveränderungen heutzutage nicht mehr voraussagen, wenn auch der Dezember ein normaler Monat für hohe Wasserstände ist. Ob Hoch- oder Niedrigwasser: auf die grandiosen Vogelbeobachtungen in diesem Schutzgebiet hat das keinen Einfluss! Unter den vielen Arten, die wir sehen können, sind Schwarzmaskenguan (Black-fronted Piping Guan), Riesentukan (Toco Toucan), Bunttukan (Green-billed Toucan), Surucuátrogon (Blue-crowned Trogon), Rußsegler (Great Dusky Swift), Sayacatangare (Sayaca Tanager) und vielen andere. Übernachtung Lodge/VP.

4 Tag (10.12.): Positive Gedanken lassen die Harpyie erhoffen! 

Wir werden das Hotel früh verlassen und uns zum Osthang eines faszinierenden Schutzgebiets begeben. Unterwegs legen wir strategische Stopps ein, um nach wichtigen Arten zu suchen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass in den letzten Jahren sogar die Harpyie (Harpy Eagle) gesichtet wurde. In gemischten Vogelschwärmen ist es möglich, den Rahmbauch-Mückenfänger (Creamy-bellied Gnatcatcher, Foto links) zu finden. Wir werden am Nachmittag zum Mittagessen ankommen und einen der Wege zur Vogelbeobachtung in der 600 ha großen (22km Wege gesamt) Hotelanlage genießen. Übernachtung Lodge/VP.

5 Tag (11.12.): Ein produktiver Tag im Atlantischen Regenwald!

Goldarassari. Foto: Adrian Rupp

Dies wird wahrscheinlich unser produktivster Tag in der Region Iguazú. Wir werden bereits früh am Morgen aktiv sein und uns auf einen Tag Vogelbeobachtung im subtropischen Dschungel um unser Lodge herum in der Nähe des Iguazú-Gebiets begeben. Während wir entlang der Wege gehen, werden wir anfangen, die Klänge einer Vielzahl von Vogelarten zu hören. Einige Vögel, die wir sehen könnten, sind Schwarzkolibri (Black Jacobin), Braunohrarassari (Chestnut-eared Aracari) und Rotkopfmotmot (Rufous-capped Motmot). Während wir weiter entlang der Wege gehen, wird uns unser Führer verschiedene andere Vogelarten zeigen, darunter Goldarassari (Saffron Toucanet), Fleckenarassari (Spot-billed Toucanet), Kastanientinamu (Brown Tinamou), Rotkehlkotinga (Red-ruffed Fruitcrow), Rostschenkel-Zahnhabicht (Rufous-thighed Kite), Planalto-Tapaculo (Planalto Tapaculo) und Violetthaubenelfe (Purple-crowned Plovercrest). Später am Tag könnten wir auch einige Greifvögel wie Prachtadler (Ornate Hawk-eagle) oder Königsgeier (King Vulture) erwarten. Möglich sind weitere Vogelarten wie Ockerbrauen-Blattspäher (Buff-browed Foliage-gleaner) und Dreifarbentangare (Green-headed Tanager). Wenn der Tag zu Ende geht, werden wir mit einer langen Liste von Vogelarten, die wir gesehen haben, und einer Wertschätzung für die unglaubliche Artenvielfalt des Gebietes zum Hotel zurückkehren. In der Dunkelheit können wir versuchen, einige Eulen und Nachtschwalben zu entdecken. Übernachtung Hotel/VP.

6 Tag (12.12.): Reise durch den Uruguay-i-Provinzpark

Zimtbauch-Ameisenfänger. Foto: Adrian Rupp

Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung der Esteros del Iberá, aber vorher werden wir einige Arten auf dem Weg sehen und den wunderschönen Wald nutzen, den wir unterwegs sehen werden. Da er etwas höher als der Iguazú-Nationalpark liegt, können wir unserer Liste einige Arten hinzufügen, insbesondere Zimtbauch-Ameisenfänger (Bertoni’s Antbird) und Olivrücken-Ameisenfänger (Dusky-tailed Antbird). Wir essen unterwegs zu Mittag und kommen am späten Nachmittag in unserem Hotel in Ituzaingó an. An diesem Punkt haben wir den Atlantischen Regenwald bereits hinter uns gelassen und erhalten einen ersten Eindruck von den Feuchtgebieten, aus denen die Esteros del Iberá bestehen, einer Mischung aus Umgebungen wie Pantanal, Chaco und Pampa. Übernachtung Hotel/VP.

7 Tag (13.12.): In Richtung des Herzens der ,,Esteros del Iberá“ um argentinischen Pantanal 

Maguaristorch. Foto: Adrian Rupp

An diesem Tag fahren wir ins Herz der Esteros del Iberá, auch bekannt als das argentinische Pantanal. Dort finden wir einen Ort mit vielen Wildtieren und verschiedenen natürlichen Umgebungen, wie Sümpfen, Naturfeldern, Palmenhainen und Weißdorn. Unterwegs können wir mehrere Wasservogelarten beobachten, wie zum Beispiel Maguaristorch (Maguari Stork), Rosalöffler (Roseate Spoonbill), Pfeifreiher (Whistling Heron), Marmorreiher (Rufescent Tiger-Heron), Rotschnabel-Pfeifgans (Black-bellied Whistling-Duck), Witwenpfeifgans (White-faced Whistling-Duck), Amazonasente (Brazilian Teal), Mochusente (Muscovy Duck), Halsband-Wehrvogel (Southern Screamer), Galeriewaldralle (Giant Wood-Rail), Rallenkranich (Limpkin) und Rotstirn-Blatthühnchen (Wattled Jacana). Wenn wir Glück haben, sehen wir einige der Migranten, die von der nördlichen Hemisphäre kommen, insbesondere Präriebussard (Swainson’s Hawk), Mississippibussard (Mississippi Kite) oder Reisstärling (Bobolink). Die Ankunft in unserer Lodge wird eine Überraschung sein, da es keine Worte gibt, die die Schönheit dieses Ortes beschreiben könnte. Übernachtung Lodge/VP.

8 Tag (14.12.): Schutzgebiet = viele Wildtiere!

Iberaspelzer. Foto: Adrian Rupp

Wir werden früh am Morgen mit einer Vogelbeobachtungssession bei Sonnenaufgang beginnen. Die Iberá-Sümpfe sind für ihre vielfältigen Vogelarten bekannt, daher werden wir Ausschau halten nach Arten wie Grüntangare (Yellow Cardinal), Degenschnabel-Baumsteiger (Scimitar-billed Woodcreeper), Weißmantelspecht (Cream-backed Woodpecker), Nandu (Greater Rhea – die um die Lodge herum häufig anzutreffen ist) sowie nach Säugetieren wie  Pampasfuchs (Pampas Fox) und Sumpfhirsch (Marsh Deer). Nach einem kurzen Frühstück werden wir aufbrechen, um die verschiedenen Lebensräume um die Sümpfe herum zu erkunden, einschließlich der Grasländer, Feuchtgebiete und Wälder, wo wir Ausschau halten werden nach wichtigen Arten wie Rotkehl-Schleppentyrann (Strange-tailed Tyrant) und  verschiedenen Arten von Spelzern der Gattung Sporophila, einschließlich des kürzlich beschriebenen Iberaspelzer (Iberá Seedeater). Wir machen eine Pause für das Mittagessen in unserer Lodge, um uns auszuruhen und uns zu regenerieren, bevor wir unser Vogelabenteuer am Abend in den Ibera-Sümpfen fortsetzen. Wir werden Ausschau halten nach Vogelarten wie Weißkopf-Wassertyrann (White-headed Marsh Tyrant), Rotkopfstärling (Scarlet-headed Blackbird) und Erzspelzer (Rusty-collared Seedeater). Vor dem Abendessen werden wir unsere Vogelliste erstellen. Übernachtung in der Lodge/VP.

9 Tag (15.12.): Ausflug ins Paraná-Delta nach San Clemente del Tuyú

Sumpfhirsch. Foto: Adrian Rupp

Sumpfhirsch. Foto: Adrian Rupp

Unser Tag beginnt früh am Morgen, wenn wir uns von unserer Lodge in den malerischen Esteros del Iberá verabschieden und zum Flughafen von Posadas fahren, von wo aus wir einen Inlandsflug nach Buenos Aires nehmen. Dort werden wir von unserem erfahrenen Guide empfangen und mit einem privaten Transport nach San Clemente del Tuyú gebracht, wo wir die nächsten zwei Tage verbringen werden. Während unserer Fahrt von Posadas nach Buenos Aires können wir die Aussicht auf die atemberaubende Landschaft Argentiniens genießen und uns auf die bevorstehende Vogelbeobachtung freuen. Sobald wir in Buenos Aires angekommen sind, werden wir unseren Fahrer treffen. Auf dem Weg nach San Clemente del Tuyú halten wir an einigen speziellen Orten an, um seltene und auch endemische Vogelarten zu beobachten. Nach etwa vier Stunden erreichen wir schließlich unser Ziel, San Clemente del Tuyú. Diese kleine Küstenstadt ist ein Paradies für Vogelliebhaber. Übernachtung Hotel/VP.

10 Tag (16.12.): Vogelbeobachtung in Punta Rasa und Parque Nacional Campos del Tuyú

Chilepfeifente. Foto: Adrian Rupp

Einer der besten Orte, um Vögel in San Clemente del Tuyú zu sehen, ist der Parque Nacional Campos del Tuyú, der sich über eine Fläche von 4.000 Hektar erstreckt und eine große Vielfalt an Vögeln beherbergt. Ein weiterer empfehlenswerter Ort ist Punta Rasa, eine Landzunge, die in den Atlantischen Ozean ragt und als wichtiger Rastplatz für Zugvögel bekannt ist. Die Region ist ein wichtiger Rastplatz für Watvögel, die aus der nördlichen Hemisphäre ankommen. Hier können Vogelbeobachter eine Vielzahl von Arten erwarten, darunter Schwarzhalsschwan (Black-necked Swan), Coscorobaschwan (Coscoroba Swan), Chilepfeifente (Chiloe Wigeon), Weißflecken-Goldschnepfe (South American Painted-Snipe), Ockerbrust-Canastero (Hudson’s Canastero), Strichelrücken-Dickichtschlüpfer (Bay-capped Wren-spinetail),  Kelpmöwe (Kelp Gull) und auch Olrogmöwe (Olrog’s Gull). Die Landschaft von Punta Rasa ist geprägt von Dünen, Salzlagunen und Flussmündungen und bietet somit eine einzigartige Umgebung für Vogelbeobachtungen. Übernachtung Hotel/VP.

11 Tag (17.12.): Reisen durch die Pampa!

An diesem Tag werden wir von San Clemente del Tuyú nach Bahía Blanca reisen, wo wir zwei Nächte bleiben werden. Auf dem Weg dorthin werden wir nur an geeignetem Habitaten für wichtige Vogelarten halten, zum Beispiel um die Schwarzkopf-Ruderente (Black-headed Duck) zu sehen. Übernachtung Lodge/VP.

12. Tag (18.12.): Die Suche nach den seltensten Vögeln der Pampa

Wir beginnen unseren ersten Tag früh morgens um 6 Uhr und fahren in die Graslandschaft westlich von Bahía Blanca, wo wir nach Schwarzschenkelstärling (Pampas Meadowlark) und Chacopieper (Pampas Pipit) suchen werden. Am Nachmittag besuchen wir die Buschlandschaft in der Nähe, um nach Tropfenfalke (Spot-winged Falcon) und Zweibinden-Pflanzenmäher (White-tipped Plantcutter) zu suchen. Hier haben wir auch die Chance, andere Arten wie die Grauweihe (Cinereus Harrier) zu entdecken. Übernachtung Hotel/VP.

13 Tag (19.12.): ,,Don’t cry for me Argentina”…

Weißbinden-Spottdrossel. Foto: Adrian Rupp

An unserem letzen Tag in Bahía Blanca besuchen wir die Seen Chasicó und Salinas Grandes, wo wir nach Chile-Flamingo (Chilean Flamingo) und andere Wasservögel suchen werden. Anschließend fahren wir in die nahe gelegene Buschlandschaft, wo wir erneut nach der Weißbinden-Spottdrossel (White-banded Mockingbird) suchen werden. Hier haben wir auch die Möglichkeit, andere interessante Arten wie Dünnschnabelcanastero (Sharp-billed Canastero), Grauscheitel-Kleintyrann (Stranek’s Tyrannulet) und Schwarzkappen-Scheckenentyrann (Black-crowned Monjita) zu finden. Nach dem Mittagessen fahren wir zum Flughafen, wo wir unseren Flug nach Buenos Aires nehmen. Die heutige Nacht verbringen wir in einem Hotel in der Nähe des internationalen Flughafens. Am Abend erwartet uns ein wunderschönes argentinisches Barbecue. Übernachtung Hotel/VP.

14. Tag (20.12.): Rückflug nach Europa

Vormittags schauen wir, ob wir in der Umgebung vom Hotel vielleicht nocht die eine oder andere Vogelart entdecken können und schließen dann unsere Vogelliste ab. Mit etwas Glück könnten 400 Vogelarten in der Liste stehen! Dann frühstücken wir ein letztes Mal, gegen 11.00 Uhr checken wir aus uns fahren zum Flughafen EZE. Dort wartet die Boeing 777 von Swiss Airline zum wieder langen Flug nach Zürich mit Stopp in Sao Paulo/Brasilien.

15. Tag (21.12., Do.) Ankunft in Europa und Heimreise

Gegen 10.30 Uhr erreicht die “Triple Seven”-Maschine Zürich in der Schweiz. Ab 13.00 Uhr stehen die Anschlussflüge nach Deutschland, Berlin etc. im Programm. Dort endet dann diese spannende Südamerika-Reise, die ganz sicher unvergessliche und einzigartige vogel- und naturkundliche Erlebnisse geboten hat!

Irrtümer vorbehalten. Notwendig werdende Änderungen, die zumutbar sind und den Charakter der Reise nicht verändern, bleiben vorbehalten!
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Preise & Leistungen

Teilnehmer

Minimum 6 bis maximal 10 Personen.

Staffelpreise

  • 06 Teilnehmer – 4.290,00 € pro Person/DZ/VP
  • 07 Teilnehmer – 4.090,00 €/Pro Person/VP
  • 08 Teilnehmer – 3.990,00 € pro Person/VP
  • 09 Teilnehmer – 3.890,00 € pro Person/VP
  • 10 Teilnehmer – 3.790,00 € pro Person/DZ/VP

Einzelzimmerzuschlag: 490,00 €

Bartmeise-Reisen Vertrieb für Schweiz & Österreich: Michael Straubhaar, 3110 Münsingen, Tel.: (+41) 79 466 9329. E-Mail: buchung@bartmeise.de

Im Reisepreis inbegriffen

  • alle Hotels und Lodges (12 Nächte), guter bis sehr guter Standard, alle Zimmer mit DU/WC/WiFi kostenlos in Hotels (Hotelliste in den Reiseunterlagen)
  • alle Transporte mit Mercedes-Minibus (Sprinter) inklusive Treibstoff und Personal
  • Mahlzeiten Vollpension; Beginn mit Abendessen am Anreisetag am 7.12. und Ende mit Frühstück am Abreisetag am 20.12. inkl. Softdrinks (sonst Verpflegung im Flugzeug bzw. “aus dem Rucksack” einplanen)
  • Mineralwasser während der gesamten Reise unbegrenzt sowie Snacks und Früchte/Obst, an Reisetagen nachmittags zusätzlich Kaffee
  • alle beschriebenen Aktivitäten und Besichtigungen
  • alle Eintrittsgelder und Nationalpark-Gebühren
  • Flughafentransfer
  • deutschsprachige Reiseleitung Adrian Eisen Rupp (brasilianischer Biologe/Ornithologe, Mitarbeiter Bartmeise-Reisen)
  • Vogelliste (Booklet) zum Eintragen der täglich gesehenen Arten (wiss./deutsch/engl.), Bartmeise-Notizbuch mit Kugelschreiber und Bartmeise-Wasserflasche
  • Deutsche Insolvenzversicherung/Reisesicherungsschein gemäß § 651r BGB

Im Reisepreis NICHT inbegriffen

  • internationaler Flug ab/an Deutschland/Schweiz/Österreich nach Buenos Aires und Iguaszu und zurück von Bahia Blanca über ab Buenos Aires mit LH/Swiss und AR für ab 1.680,00 € in Economy-Class und für ab 2.250,00 € in Premium-Economy-Class.
  • Inlandsflug von Posadas nach Buenos Aires 1 1/2h) für ca. 130,00 €
  • mögliche Verlängerungsnächt/e bei Flugausfällen
  • Alkoholische Getränke
  • Trinkgelder für Serviceleistungen in Hotels, persönliche Ausgaben für Einkäufe usw.
  • Trinkgelder für Guides und Fahrer zwischen 1,00 € und 2,50 € pro Tag und Person (nach separater Empfehlung)
  • zusätzlicher Bargeldbedarf nicht mehr als 200,00 € für private Getränke, Snacks etc. am Abend (exklusive privater Einkäufe von typischer Reisemitbringsel aus den Anden wie spezielle Garderobe aus Alpakawolle etc.)

 

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Allgem. Reisehinweise, Corona-Regeln, Mitnahmeempfehlung, Klima, Gesundheit, Charakter der Reise

Corona-Regeln 

Derzeit gibt es keine COVID-19-bedingten Einreisebeschränkungen!

Mitnahmeempfehlungen

  • Kopfbedeckung (möglichst mit Abdeckung der Halspartie gegen Sonne)
  • Regenjacke und Windschutz sowie Regenschirm (im Bergregenwald)
  • gute Stirnlampe oder Taschenlampe
  • Reise-Solarlampe/n
    Outdoor-Trinkwasserflasche (zum Befüllen)
  • Campingbesteck
  • persönliche Reiseapotheke
  • Bestimmungsliteratur: F. Erize et al. (2015) – Birds of South America – Non-Passerines. Princeton Illustraded Checklists. Princeton University Press London. ISBN 978-0-691-12688-3.
  • B.v.Perlo  (2015) – Birds of South America – Passerines. Princeton Illustraded Checklists. Princeton University Press London. ISBN 978-0-691-12796-1
  • App für Iphone: “Birds of Argentina” von I.M.D.Publication C.A. Porlamar, Nueva Esparta, www.im-docu.com

Wetter und Sicherheit
Diese Informationen werden so schnell wie möglich hinzugefügt.

Gesundheitshinweise
Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de) anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern, Röteln (MMR), Pneumokokken und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt sowie bei besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen. Bei direkter Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.  Dazu und weitere wichtige Informationen zur persönlichen Vorsorge (Malaria etc.) finden sich auf www.auswaertiges-amt.de (Sicher Reisen/Ihr Reiseland/Reisen und Gesundheit).

Besondere Bedingungen
Diese Reise ist für Menschen mit Körperbehinderung bzw. mit chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparats ungeeignet. Die Reiseabläufe sind nicht behindertengerecht machbar. Auch für Vegetarier und Menschen, die unter Nahrungsmittelallergien leiden, ist diese Reise schwierig und nur unter guter Vorbereitung zu empfehlen. Für Veganer ist diese Reise ungeeignet. Alle Teilnehmer sollten über eine normale Fitness verfügen und in der Lage sein, Höhenstufen von max. 4.500 bis 500 mNN mit den entsprechenden klimatischen Verhältnissen auszukommen, was für gesunde Menschen normalerweise ohne Probleme möglich ist. Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, den Anweisungen des Reiseleiters Folge zu leisten. Jeder Reiseteilnehmer muss über eine Auslandskrankenversicherung verfügen, die auch den notfallmäßigen Heimtransport absichert. Eine Kopie der Police wird vor der Abreise vom Veranstalter abgefordert.

Charakter dieser Reise
Diese Reise ist eine intensive Birding-Tour (Bartmeise-Klassifizierung: “Vögel intensiv”). Außer an Reisetagen werden von morgens bis abends – nur unterbrochen durch Mahlzeiten bzw. durch Pausen (für das Personal!) – Vögel beobachtet (bis 12 Stunden am Tag). Der Schwerpunkt liegt dabei, neben der gesamten lokalen Vogelwelt, auf seltenen, “near endemic-” und möglichst vielen endemischen Arten der bereisten Bioregion. Bartmeise-Reisen arbeitet ausschließlich mit hoch kompetenten, lokalen Guides zusammen, die exzellente Kenner ihrer heimischen Vogelwelt und zumeist eingebunden in die Aktivitäten zum Schutz und zur Erforschung (Kartierung, Monitoring usw.) über landesweite Vereine bzw. Gesellschaften sind. Neuentdeckungen von bisher in der jeweiligen Landesavifauna unbekannten Fakten zum Vorkommen und zur Biologie einzelner Arten, die bei solchen Reisen immer wieder anfallen, fließen daher in die genannten Projekte des Reiselandes ein. Unsere Birdguides nutzen von Fall zu Fall Vogelstimmen aus einer Soundbibliothek, um schwer auffindbare bzw. versteckt lebende Arten beobachten zu können. Dies geschieht in jedem Fall unter Berücksichtigung der Brutbiologie und der Schutzansprüche einzelner Arten, die von unseren Guides gut eingeschätzt werden können. Deutsche Bartmeise-Reiseleiter haben die Aufgabe, die Interessen der Reiseteilnehmer zu vermitteln und Informationen sprachlich zu übersetzen. Die Verantwortung zu den Abläufen der Reise im Rahmen des ausgeschriebenen Programmes liegt ausschließlich in der Verantwortung des lokalen Birdguides (der Bartmeise-Partnerfirma).
Weiterreichende touristische Informationen zu ‘Land & Leuten’ werden bei dieser Reise nicht gegeben. Interessenten sollten sich bitte vorher in das Gebiet einlesen (Reiseführer oder Internet).

Bartmeise-Reisen sind (Klein-) Gruppenreisen mit 6-12 Teilnehmern (im Ausnahmefall und wenn ich der Reisebeschreibung ausdrücklich genannt, auch mehr). Wer Probleme mit Gruppenreisen und/oder mit Weisungen von verantwortlichen Reiseleitern bzw. Mehrheitsentscheidungen in einer Gruppe hat, kann nicht an einer solcher Reise teilnehmen!

“Lister” oder “Twitcher”, Vogel-Interessierte, die nur in der Welt unterwegs sind, um ihre persönliche “Lifelist” an Vogelarten aufzufüllen, die sich egoistisch, rücksichtslos und unhöflich gegenüber anderen Gästen verhalten und die Gruppenaktivitäten stören, sind absolut unwillkommen (solche Gäste können von einer laufenden Reise ausgeschlossen werden)! Vogelfotografen sind immer willkommen, jedoch müssen diese bereit sein, sich den Vogelbeobachtern unterzuordnen.

Bartmeise-Reisen ist Mitglied im Deutschen Reisebüro-Verband DRV

 

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Reisedetails

Flugreisen, Reisen, Startseite, Vögel intensiv
Staffelpreise ab 3.790,00 € pro Person mit VP

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